Franz Seraph von Lenbach Porträt des Fürsten Otto von Bismarck Öl auf Karton. 90 x 78 cm. Signiert und datiert unten rechts: F. Lenbach 1890.Die pastellfarbenen, charakterstarken Partien des Kopfes treten in besonderer Weise aus dem sonst kräftigen und schweren Kolorit des Porträts hervor. Lenbach nutzt, wie bei vielen seiner Werke, die bräunliche Farbigkeit des Maluntergrundes, des Kartons, indem er partiell auf eine deckende Grundierung verzichtet, um beispielsweise das Inkarnat an diesen Stellen lediglich mit leichtem Farbauftrag zu höhen. Diese Technik der Auslassung wird bei dem uns vorliegenden Porträt erst auf den zweiten Blick erkennbar. Die teils sichtbare Bleistiftunterzeichnung, welche wir auch hier wiederfinden, ist ein typisches Merkmal von Lenbachs Arbeiten auf Karton. Wir freuen uns, dass dieses Werk begleitet wird von dem originalen Briefverkehr zwischen Franz Seraph von Lenbach und dem Auftraggeber Geh. Commerzienrat F.C.TH. Heye und einer Fotografie des Gemäldes an seinem ursprünglichen Standort, dem Salon der Familie Heye in der Rothenbaumchaussee 37/39 in Hamburg. Das Porträt befindet sich in seinem Originalrahmen.ProvenienzVon Geh. Commerzienrat F.C.TH. Heye, Hamburg, Rothebaumchaussee 37/39 im Jahr 1890 beim Künstler selbst in Auftrag gegeben. Seitdem lückenlos in der Familiensammlung. Derzeit im Besitz eines Ururenkelkindes.LiteraturhinweiseHeuer, Jan-Peter u. Heuer, Georg: Familie Heye - Eine Familie lernt sich kennen. Norderstedt. 2011, S. 24 (mit Abb.).
Franz Seraph von Lenbach Porträt des Fürsten Otto von Bismarck Öl auf Karton. 90 x 78 cm. Signiert und datiert unten rechts: F. Lenbach 1890.Die pastellfarbenen, charakterstarken Partien des Kopfes treten in besonderer Weise aus dem sonst kräftigen und schweren Kolorit des Porträts hervor. Lenbach nutzt, wie bei vielen seiner Werke, die bräunliche Farbigkeit des Maluntergrundes, des Kartons, indem er partiell auf eine deckende Grundierung verzichtet, um beispielsweise das Inkarnat an diesen Stellen lediglich mit leichtem Farbauftrag zu höhen. Diese Technik der Auslassung wird bei dem uns vorliegenden Porträt erst auf den zweiten Blick erkennbar. Die teils sichtbare Bleistiftunterzeichnung, welche wir auch hier wiederfinden, ist ein typisches Merkmal von Lenbachs Arbeiten auf Karton. Wir freuen uns, dass dieses Werk begleitet wird von dem originalen Briefverkehr zwischen Franz Seraph von Lenbach und dem Auftraggeber Geh. Commerzienrat F.C.TH. Heye und einer Fotografie des Gemäldes an seinem ursprünglichen Standort, dem Salon der Familie Heye in der Rothenbaumchaussee 37/39 in Hamburg. Das Porträt befindet sich in seinem Originalrahmen.ProvenienzVon Geh. Commerzienrat F.C.TH. Heye, Hamburg, Rothebaumchaussee 37/39 im Jahr 1890 beim Künstler selbst in Auftrag gegeben. Seitdem lückenlos in der Familiensammlung. Derzeit im Besitz eines Ururenkelkindes.LiteraturhinweiseHeuer, Jan-Peter u. Heuer, Georg: Familie Heye - Eine Familie lernt sich kennen. Norderstedt. 2011, S. 24 (mit Abb.).
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