Gelbe Bronze Indien, Bastar 19. Jh. LÄNGE 24 CM, HÖHE 13 CM Stammeskunst, Volkskunst
Das Gefäß ist eine halbe Kugel und steht auf einem fein horizontal gerippten konischen Fuß, sodaß eigentlich die Form eines Kelches sich ergibt. Es trägt fünf markant lotusblattförmige Erweiterungen, ausgeführt gleich Löffeln. Sie dienten für die Dochte und sind annähernd lippenbündig angebracht, stehen aber nur von der Vorderseite weg, den weiteren Umlauf schmücken kleine Voluten am Kelchrand bzw. setzt der geschwungene, nach hinten verlaufende Griff an. Dieser geht - raffinierterweise - sodann in die Naga über, deren Körper einen griffbildenden Bogen macht, sodaß der Kopf der züngelnden Schlange bzw. Kobra den höchsten Punkt bildet und sie in den Lampentopf hineinschaut. Unterhalb des Punktes, an dem der Griff in die Naga übergeht, befindet sich wiederum ein konischer Fuß, der an Größe und Ausführung ziemlich übereinstimmend zu dem anderen ist. Die Lampe zeigt Gebrauchspuren und -patina sowie natürlich auch entsprechende Rußung, in den beiden Fußkegeln ist unterseits der Gußkern vorhanden.
Gelbe Bronze Indien, Bastar 19. Jh. LÄNGE 24 CM, HÖHE 13 CM Stammeskunst, Volkskunst
Das Gefäß ist eine halbe Kugel und steht auf einem fein horizontal gerippten konischen Fuß, sodaß eigentlich die Form eines Kelches sich ergibt. Es trägt fünf markant lotusblattförmige Erweiterungen, ausgeführt gleich Löffeln. Sie dienten für die Dochte und sind annähernd lippenbündig angebracht, stehen aber nur von der Vorderseite weg, den weiteren Umlauf schmücken kleine Voluten am Kelchrand bzw. setzt der geschwungene, nach hinten verlaufende Griff an. Dieser geht - raffinierterweise - sodann in die Naga über, deren Körper einen griffbildenden Bogen macht, sodaß der Kopf der züngelnden Schlange bzw. Kobra den höchsten Punkt bildet und sie in den Lampentopf hineinschaut. Unterhalb des Punktes, an dem der Griff in die Naga übergeht, befindet sich wiederum ein konischer Fuß, der an Größe und Ausführung ziemlich übereinstimmend zu dem anderen ist. Die Lampe zeigt Gebrauchspuren und -patina sowie natürlich auch entsprechende Rußung, in den beiden Fußkegeln ist unterseits der Gußkern vorhanden.
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