Paris, Paul Poiret 1911. Mit zwölf pochoirkolorierten Tafeln, davon zwei gefaltet. Illustrierter Originalpappband.
Eins von 700 unnummerierten Exemplaren (Gesamtauflage 1000) auf »papier de luxe«. – Die dekorativen und fein kolorierten Art-Déco-Kostümtafeln wurden auf verschiedene Papiere gedruckt (Velin, Japan, Bütten). – George Lepape (1887–1971) war Modezeichner, u. a. für »Gazette du Bon Ton«, und entwarf zahlreiche Theaterkostüme. Bedeutend war die hier dokumentierte Zusammenarbeit mit dem Pariser Modeschöpfer Paul Poiret »Einer der Pioniere des neuen Stils war der Modemacher Paul Poiret der im Graphiker Georges Lepape einen kongenialen Propagator fand, der in ironisch-überspitzter Weise die Damenwelt im neuen Habit vorgestellt, und zwar wie er sie sah […] ›Les Choses de Paul Poiret‹ war eigentlich ein Modekatalog für die elegante Klientel des Hauses – heute eine gesuchte Inkunabel der Frühzeit des Art Déco […] Zugleich ist das Album das Fanal eines radikalen Wandels in der Mode, zur ›liberté‹ der emanzipierten, erotisch-verspielten Frau« (Wulf D. von Lucius). 33,3 : 30,3 cm. [4] Blätter, 12 Tafeln, einige leere Zwischenblätter. – Rücken fachmännisch erneuert, Deckelränder minimal fleckig. – Innen makellos. Monod 920. – Carteret IV, 322 (»Très rare«). – Lucius, Bücherlust 1
Paris, Paul Poiret 1911. Mit zwölf pochoirkolorierten Tafeln, davon zwei gefaltet. Illustrierter Originalpappband.
Eins von 700 unnummerierten Exemplaren (Gesamtauflage 1000) auf »papier de luxe«. – Die dekorativen und fein kolorierten Art-Déco-Kostümtafeln wurden auf verschiedene Papiere gedruckt (Velin, Japan, Bütten). – George Lepape (1887–1971) war Modezeichner, u. a. für »Gazette du Bon Ton«, und entwarf zahlreiche Theaterkostüme. Bedeutend war die hier dokumentierte Zusammenarbeit mit dem Pariser Modeschöpfer Paul Poiret »Einer der Pioniere des neuen Stils war der Modemacher Paul Poiret der im Graphiker Georges Lepape einen kongenialen Propagator fand, der in ironisch-überspitzter Weise die Damenwelt im neuen Habit vorgestellt, und zwar wie er sie sah […] ›Les Choses de Paul Poiret‹ war eigentlich ein Modekatalog für die elegante Klientel des Hauses – heute eine gesuchte Inkunabel der Frühzeit des Art Déco […] Zugleich ist das Album das Fanal eines radikalen Wandels in der Mode, zur ›liberté‹ der emanzipierten, erotisch-verspielten Frau« (Wulf D. von Lucius). 33,3 : 30,3 cm. [4] Blätter, 12 Tafeln, einige leere Zwischenblätter. – Rücken fachmännisch erneuert, Deckelränder minimal fleckig. – Innen makellos. Monod 920. – Carteret IV, 322 (»Très rare«). – Lucius, Bücherlust 1
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