Kal. .44 Blackpowder, Nr. ---, Nummer größtenteils unleserlich. Gezogener, rauer 5 3/4"-Oktagonallauf, links Ladepresse. Fünfschüssige Trommel mit Abnahmen und Seriennummer, rechts Trommelsicherung. Vollflächiges Tausia-Dekor aus typisch indischem Rankenwerk. Einteilige Holzgriffschale mit feiner Fischhaut. Tausia stellenweise berieben bzw. mit kleineren Fehlstellen. Länge 30 cm. In mit grünem Filz ausgeschlagenem Kasten, darin reichhaltiges, nicht zusammengehöriges Zubehör, bestehend aus u.a. Pulverflasche, Putzstock, Pistonschlüssel etc. Im Deckel Klebeetikett des Händlers "Watson Bros. Gun & Rifle Manufacturers". Maße 34 x 20,5 x 6cm. Dazu ein en suite mit Gold-Tausia verzierter Säbel, Pattern 1822, für Offiziere der Schweren Kavallerie. Leicht gekrümmte, gekehlte Klinge, beidseitig geätzt, terzseitig Chiffre Krone "VR" zwischen Rankenwerk, am Ansatz bezeichnet "Charles William Thompson/7th Dragoon Guards/1848-1867", quartseitig ebenfalls Chiffre zwischen Ranken und darunter Wappen in Form eines stehenden Löwen über Bandeau mit Motto "Go on and take care". Durchbrochen gearbeitetes eisernes Korbgefäß, innen und außen mit goldenem Floraldekor (Fehlstellen und berieben) und Fischhauthilze mit Silberdrahtwicklung. Eiserne, braun lackierte Scheide mit zwei beweglichen Trageringen, am Scheidenmund noch mit kleinen Resten der Gold-Tausia. Länge 108 cm. Die 7th (Princess Royal's) Dragoon Guards waren zunächst in Edinburgh und später in Manchester stationiert, wurden 1857 nach Ausbruch des Sepoy Aufstandes nach Indien verlegt. 23 Offiziere, 473 Unteroffiziere und Mannschaften sowie ein Stabsarzt nebst zwei Assistenten und ein Veterinär erreichten im Januar 1858 den Hafen von Karachi. Per Kamel ging es von dort nach Hyderabad und dann auf einem Dampfschiff in den Punjab. Das Regiment verlegte dann nach Sialkot, nahm aber nicht mehr an Kampfhandlungen teil. Für die nächsten zehn Jahre, bis 1868, blieben die 7th Dragoon Guards dann in Indien, um später in Ägypten, Südafrika und schließlich an der Westfront im Ersten Weltkrieg zu kämpfen. Österreich: nicht stückzahlrelevant nach §23 (2a) WaffG 2019-siehe Seite xxx Achtung - Erlaubnispflichtig / Attention - For this gun we will need to obtain an export license for you, based on your import permit (if needed in your country) or through your firearms dealer. Zustand: II - III / III + Fragen zum Los?
Kal. .44 Blackpowder, Nr. ---, Nummer größtenteils unleserlich. Gezogener, rauer 5 3/4"-Oktagonallauf, links Ladepresse. Fünfschüssige Trommel mit Abnahmen und Seriennummer, rechts Trommelsicherung. Vollflächiges Tausia-Dekor aus typisch indischem Rankenwerk. Einteilige Holzgriffschale mit feiner Fischhaut. Tausia stellenweise berieben bzw. mit kleineren Fehlstellen. Länge 30 cm. In mit grünem Filz ausgeschlagenem Kasten, darin reichhaltiges, nicht zusammengehöriges Zubehör, bestehend aus u.a. Pulverflasche, Putzstock, Pistonschlüssel etc. Im Deckel Klebeetikett des Händlers "Watson Bros. Gun & Rifle Manufacturers". Maße 34 x 20,5 x 6cm. Dazu ein en suite mit Gold-Tausia verzierter Säbel, Pattern 1822, für Offiziere der Schweren Kavallerie. Leicht gekrümmte, gekehlte Klinge, beidseitig geätzt, terzseitig Chiffre Krone "VR" zwischen Rankenwerk, am Ansatz bezeichnet "Charles William Thompson/7th Dragoon Guards/1848-1867", quartseitig ebenfalls Chiffre zwischen Ranken und darunter Wappen in Form eines stehenden Löwen über Bandeau mit Motto "Go on and take care". Durchbrochen gearbeitetes eisernes Korbgefäß, innen und außen mit goldenem Floraldekor (Fehlstellen und berieben) und Fischhauthilze mit Silberdrahtwicklung. Eiserne, braun lackierte Scheide mit zwei beweglichen Trageringen, am Scheidenmund noch mit kleinen Resten der Gold-Tausia. Länge 108 cm. Die 7th (Princess Royal's) Dragoon Guards waren zunächst in Edinburgh und später in Manchester stationiert, wurden 1857 nach Ausbruch des Sepoy Aufstandes nach Indien verlegt. 23 Offiziere, 473 Unteroffiziere und Mannschaften sowie ein Stabsarzt nebst zwei Assistenten und ein Veterinär erreichten im Januar 1858 den Hafen von Karachi. Per Kamel ging es von dort nach Hyderabad und dann auf einem Dampfschiff in den Punjab. Das Regiment verlegte dann nach Sialkot, nahm aber nicht mehr an Kampfhandlungen teil. Für die nächsten zehn Jahre, bis 1868, blieben die 7th Dragoon Guards dann in Indien, um später in Ägypten, Südafrika und schließlich an der Westfront im Ersten Weltkrieg zu kämpfen. Österreich: nicht stückzahlrelevant nach §23 (2a) WaffG 2019-siehe Seite xxx Achtung - Erlaubnispflichtig / Attention - For this gun we will need to obtain an export license for you, based on your import permit (if needed in your country) or through your firearms dealer. Zustand: II - III / III + Fragen zum Los?
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