33 x 38,5 cm. Augsburg, Ende 17. Jahrhundert.
Ovale Form mit breiter, leicht gewölbter und im Relief getriebener Fahne. Der Spiegel im Queroval mit einer figürlichen Szenerie dekoriert: Wanderer mit Stock und Pilgerhut neben einem sitzenden Flötenspieler stehend, im Umfeld von römischen Ruinen und Architekturfragmenten. Im Hintergrund ein Säulentempel, halb überdeckt von einem Rundbogen sowie rechts anschließend ein hoher Säulensockel. Im Vordergrund mehrere herabgestürzte Sockel, antike Vasen und Schalen, links im Hintergrund ein Rundtempel vor Hügeln in der Ferne. Feine, getriebene Reliefarbeit, zum Teil punziert. Die Fahne dekoriert mit Akanthusblättern und dazwischengehängten Früchtefestons. In die florale Dekoration eingebettet vier Rundmedaillons mit Portraits römischer Herrscher mit Krone und Helm, dabei eine Frauengestalt. Das Relief im Spiegel und die Medaillons Silber belassen, die übrige Randdekoration vergoldet. Die Reliefdarstellung im Fond geht auf ein Gemälde des Augsburger Malers Schönfeld (1609-1684) zurück. Silber, 552 g, gegossen und getrieben. Meistermarke verstempelt. Zwischen den Marken retroverser Gegenstempel einer alten Sammlung "135". (691784)
33 x 38,5 cm. Augsburg, Ende 17. Jahrhundert.
Ovale Form mit breiter, leicht gewölbter und im Relief getriebener Fahne. Der Spiegel im Queroval mit einer figürlichen Szenerie dekoriert: Wanderer mit Stock und Pilgerhut neben einem sitzenden Flötenspieler stehend, im Umfeld von römischen Ruinen und Architekturfragmenten. Im Hintergrund ein Säulentempel, halb überdeckt von einem Rundbogen sowie rechts anschließend ein hoher Säulensockel. Im Vordergrund mehrere herabgestürzte Sockel, antike Vasen und Schalen, links im Hintergrund ein Rundtempel vor Hügeln in der Ferne. Feine, getriebene Reliefarbeit, zum Teil punziert. Die Fahne dekoriert mit Akanthusblättern und dazwischengehängten Früchtefestons. In die florale Dekoration eingebettet vier Rundmedaillons mit Portraits römischer Herrscher mit Krone und Helm, dabei eine Frauengestalt. Das Relief im Spiegel und die Medaillons Silber belassen, die übrige Randdekoration vergoldet. Die Reliefdarstellung im Fond geht auf ein Gemälde des Augsburger Malers Schönfeld (1609-1684) zurück. Silber, 552 g, gegossen und getrieben. Meistermarke verstempelt. Zwischen den Marken retroverser Gegenstempel einer alten Sammlung "135". (691784)
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