GROSSES BRONZE-MEDAILLON MIT DER BÜSTE DER MARIA JOSEPHA VON BAYERN Deutschland, 1765, signiert De Groff f(ecit). (Charles de Groff, 1712–1774). Bronze punziert und feuervergoldet. Umlaufende Bezeichnung JOS. MAR. CAR. VII. ROM. IMP. FILIA. ROMANOR. IMPERA. 1765. Montiert auf Plexiglassockel. D 29 cm. Guter Zustand. Maria Josepha Prinzessin von Bayern und Böhmen (1739–1767) war die Tochter des römisch-deutschen Kaisers und bayerischen Kurfürsten Karl Albrecht und dessen Gemahlin Maria Amalie von Österreich. Sie heiratete im Januar 1765 Erzherzog Joseph von Österreich Lothringen, Sohn der österreichischen Kaiserin Maria Theresia und deren Gemahl Grossherzog Franz Stephan von Lothringen. Nach dem Tod von Franz Stephan im August 1765 folgt dieser als Joseph II, Kaiser des Heiligen Römischen Reiches (1765–1790), Mitregent Maria Theresias in der Habsburger Monarchie. Die Medaille wurde wohl zu diesem Anlass oder anlässlich der Vermählung von Charles de Groff geschaffen. Charles de Groff kam 1715 mit seinem künstlerisch wesentlich bedeutenderen Vater Gullielmus de Grof (Antwerpen ca. 1680–1742 München), bei dem er seine Ausbildung erhielt, nach München. Nach seines Vaters Tode wurde er am 16.8.1742 zum Hofbildhauer in München ernannt. Zu den wenigen erhaltenen gesicherten Werken gehört außer diesem Medaillon eine signierte Bildnisplakette des Adam Friedrich Graf von Seinsheim, Fürstbischofs von Würzburg, 1755 (Schloß Sünching/Niederbayern, jetzt Oberpfalz), das auch Bestand des Bayerischen Nationalmuseum ist.
GROSSES BRONZE-MEDAILLON MIT DER BÜSTE DER MARIA JOSEPHA VON BAYERN Deutschland, 1765, signiert De Groff f(ecit). (Charles de Groff, 1712–1774). Bronze punziert und feuervergoldet. Umlaufende Bezeichnung JOS. MAR. CAR. VII. ROM. IMP. FILIA. ROMANOR. IMPERA. 1765. Montiert auf Plexiglassockel. D 29 cm. Guter Zustand. Maria Josepha Prinzessin von Bayern und Böhmen (1739–1767) war die Tochter des römisch-deutschen Kaisers und bayerischen Kurfürsten Karl Albrecht und dessen Gemahlin Maria Amalie von Österreich. Sie heiratete im Januar 1765 Erzherzog Joseph von Österreich Lothringen, Sohn der österreichischen Kaiserin Maria Theresia und deren Gemahl Grossherzog Franz Stephan von Lothringen. Nach dem Tod von Franz Stephan im August 1765 folgt dieser als Joseph II, Kaiser des Heiligen Römischen Reiches (1765–1790), Mitregent Maria Theresias in der Habsburger Monarchie. Die Medaille wurde wohl zu diesem Anlass oder anlässlich der Vermählung von Charles de Groff geschaffen. Charles de Groff kam 1715 mit seinem künstlerisch wesentlich bedeutenderen Vater Gullielmus de Grof (Antwerpen ca. 1680–1742 München), bei dem er seine Ausbildung erhielt, nach München. Nach seines Vaters Tode wurde er am 16.8.1742 zum Hofbildhauer in München ernannt. Zu den wenigen erhaltenen gesicherten Werken gehört außer diesem Medaillon eine signierte Bildnisplakette des Adam Friedrich Graf von Seinsheim, Fürstbischofs von Würzburg, 1755 (Schloß Sünching/Niederbayern, jetzt Oberpfalz), das auch Bestand des Bayerischen Nationalmuseum ist.
Try LotSearch and its premium features for 7 days - without any costs!
Be notified automatically about new items in upcoming auctions.
Create an alert