Konvolut von 4 eigh. Briefen, 12 eigh. Postkarten, 1 eigh. Billet, 1 masch. Rundschreiben, 1 Telegramm sowie 1 eigh. Gedichtmanuskript. (Tinte und Bleistift). Mit 3 Umschlägen. Berlin und Italien 1892-1903. Meist an den ihm befreundeten Schriftsteller Caesar Flaischlen , Redakteur der Zeitschrift "Pan". Gutgelaunte Karten und Briefe, jeweils über literarische Lieferungen Hartlebens und anderer ("Das Gedicht von Juliane Dürr ist allerdings Wellblech, ich weiß nicht weshalb Du Conrad das nicht ruhig schreiben solltest", 1896) an Flaischlen für bestimmte Zeitschriftenhefte, teils für den "Pan" ; und immer wieder Stammtisch-Verabredungen in der Art wie: "Bitte hol mich um 10 Uhr vom Club ab. Frank Wedekind ist auch da" (7.XII.1896). - "Das Local befindet sich Kochstr. 63 Ecke der Friedrichstr. und heißt Bergbräu" (5.IX.1896). - "Heut schon um 6! Im Bibliothekzimmer. Bitte komm! Seh Dich sonst nicht mehr. Bring Dir den Dehmel mit" (15.III.1897). Am 5. Juli 1897 schreibt er auf unbeschnittenem Bütten: "... Ich sende Dir anbei 3 originelle Dichtungen von Franz Blei - oder ich will lieber doch nur 2 schicken, von denen ich glaube, daß wir sie im Pan bringen könnten. Im übrigen hoff ich Dich bald zu sehn ... Wo tagt übrigens der Verbrecher -Stammtisch vom Freitag? Noch immer in der Versenkung? Wir sind dem Pilsener in der Dorotheenstraße treu geblieben ...". - Das recht umfangreiche Gedicht (3 S. 4to) ist ein versifizierter Brief an Flaischlen (24.VII.1903) über verschiedene Themen und Neuigkeiten, teils in humoristischem Ton. - Hübsche Stimmungsbilder vom Berliner literarischen Leben um 1900.
Konvolut von 4 eigh. Briefen, 12 eigh. Postkarten, 1 eigh. Billet, 1 masch. Rundschreiben, 1 Telegramm sowie 1 eigh. Gedichtmanuskript. (Tinte und Bleistift). Mit 3 Umschlägen. Berlin und Italien 1892-1903. Meist an den ihm befreundeten Schriftsteller Caesar Flaischlen , Redakteur der Zeitschrift "Pan". Gutgelaunte Karten und Briefe, jeweils über literarische Lieferungen Hartlebens und anderer ("Das Gedicht von Juliane Dürr ist allerdings Wellblech, ich weiß nicht weshalb Du Conrad das nicht ruhig schreiben solltest", 1896) an Flaischlen für bestimmte Zeitschriftenhefte, teils für den "Pan" ; und immer wieder Stammtisch-Verabredungen in der Art wie: "Bitte hol mich um 10 Uhr vom Club ab. Frank Wedekind ist auch da" (7.XII.1896). - "Das Local befindet sich Kochstr. 63 Ecke der Friedrichstr. und heißt Bergbräu" (5.IX.1896). - "Heut schon um 6! Im Bibliothekzimmer. Bitte komm! Seh Dich sonst nicht mehr. Bring Dir den Dehmel mit" (15.III.1897). Am 5. Juli 1897 schreibt er auf unbeschnittenem Bütten: "... Ich sende Dir anbei 3 originelle Dichtungen von Franz Blei - oder ich will lieber doch nur 2 schicken, von denen ich glaube, daß wir sie im Pan bringen könnten. Im übrigen hoff ich Dich bald zu sehn ... Wo tagt übrigens der Verbrecher -Stammtisch vom Freitag? Noch immer in der Versenkung? Wir sind dem Pilsener in der Dorotheenstraße treu geblieben ...". - Das recht umfangreiche Gedicht (3 S. 4to) ist ein versifizierter Brief an Flaischlen (24.VII.1903) über verschiedene Themen und Neuigkeiten, teils in humoristischem Ton. - Hübsche Stimmungsbilder vom Berliner literarischen Leben um 1900.
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