Havel vor Potsdam (Heiliggeistkirche) Öl auf Leinwand, auf Hartfaser aufgezogen. Um 1920. 72 x 52 cm. Unten links mit Feder in Blau signiert "Ulrich Hübner". Westerhausen 252. Ulrich Hübner der aus einer Familie von Künstlern und Wissenschaftlern stammte, begann seine akademische Ausbildung in Karlsruhe, kehrte dann nach Berlin zurück und beendete sein Studium an der privaten Malschule von Conrad Fehrs. Mitglied der Berliner Sezession wurde Hübner 1899 und gehörte schon 1906 und 1907 deren Vorstand an. Zwischen 1909 und 1912 lebte er in Travemünde, wohin er in den folgenden Jahren oft zurückkam, um zahlreiche Hafenbilder aus Hamburg, Lübeck, Warnemünde und Travemünde zu malen. Hübner kehrte 1914 nach Berlin zurück und zog nach Potsdam-Babelsberg. Laut Simone Westerhausen zeigte Hübner bereits 1905 in der Ausstellung des Deutschen Künstlerbundes die erste Ansicht von Potsdam bzw. der Potsdamer Heiliggeistkirche (Westerhausen 44). In diesem Gemälde ist bereits seine Perspektive von Potsdam zu erkennen, die er auch nach seinem Umzug 1914 wiederholt so darstellen sollte: Potsdam als Stadt am Wasser. Ausstellung: Berliner Sezession. Neuer Berliner Kunstverein, Berlin, 1981, Kat.-Nr. 172 (mit Abb.)
Havel vor Potsdam (Heiliggeistkirche) Öl auf Leinwand, auf Hartfaser aufgezogen. Um 1920. 72 x 52 cm. Unten links mit Feder in Blau signiert "Ulrich Hübner". Westerhausen 252. Ulrich Hübner der aus einer Familie von Künstlern und Wissenschaftlern stammte, begann seine akademische Ausbildung in Karlsruhe, kehrte dann nach Berlin zurück und beendete sein Studium an der privaten Malschule von Conrad Fehrs. Mitglied der Berliner Sezession wurde Hübner 1899 und gehörte schon 1906 und 1907 deren Vorstand an. Zwischen 1909 und 1912 lebte er in Travemünde, wohin er in den folgenden Jahren oft zurückkam, um zahlreiche Hafenbilder aus Hamburg, Lübeck, Warnemünde und Travemünde zu malen. Hübner kehrte 1914 nach Berlin zurück und zog nach Potsdam-Babelsberg. Laut Simone Westerhausen zeigte Hübner bereits 1905 in der Ausstellung des Deutschen Künstlerbundes die erste Ansicht von Potsdam bzw. der Potsdamer Heiliggeistkirche (Westerhausen 44). In diesem Gemälde ist bereits seine Perspektive von Potsdam zu erkennen, die er auch nach seinem Umzug 1914 wiederholt so darstellen sollte: Potsdam als Stadt am Wasser. Ausstellung: Berliner Sezession. Neuer Berliner Kunstverein, Berlin, 1981, Kat.-Nr. 172 (mit Abb.)
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