veröffentlicht im dritten Band (TA:XIV) von Fischer von Erlachs monumentalen Opus "Entwurff Einer Historischen Architectur", unten rechts in der Platte signiert "Delsenbach, Sculpsit", Papier am Rand gebräunt, leicht fleckig, ungerahmt unter Passepartout, Plattenmaße: 29,5cm x 42cm, Blattmaße: 39cm x 52,5cm Informationen zum Künstler: • Johann Adam Delsenbach • geboren am 9.12.1687 in Nürnberg - gestorben am 16.5.1765 ebenda • deutscher Maler, Kupferstecher und Zeichner, bildete sich unter Augustin Christian Fleischmann und auf der Nürnberger Malerakademie, trat 1708 in Leipzig in die Dienste Johann Georgs Herzogs zu Sachsen-Weißenfels und nach einer Reise, die ihn nach Wittenberg, Berlin, Dresden und Prag führte, in Wien 1710 in Beziehungen zu Joh. Bernh. Fischer von Erlach, der Ausbruch der Pest in Wien veranlaßte ihn 1718 zur Rückkehr nach Nürnberg, 1718 wieder in Wien, wurde daselbst Hof-Kupferstecher des Fürsten Anton Florian von Liechtenstein und war die nächsten Jahre vor allem damit beschäftigt, die fürstlichen Herrschaften und Schlösser in Österreich, Mähren, Böhmen und Schlesien abzuzeichnen und in Kupfer zu stechen, außer den Zeichnungen und Stichen hat er vor allem eine große Zahl von nürnbergischen Prospekten geschaffen, im letzten Jahrzehnt seines Lebens verlegte er sich mehr und mehr auf die Malerei, doch sind von seinen "Kabinettstücken", Bildnissen und "historischen Sachen" oder von seinen Miniaturmalereien bisher nur wenige bekannt geworden, siehe Thieme Becker
veröffentlicht im dritten Band (TA:XIV) von Fischer von Erlachs monumentalen Opus "Entwurff Einer Historischen Architectur", unten rechts in der Platte signiert "Delsenbach, Sculpsit", Papier am Rand gebräunt, leicht fleckig, ungerahmt unter Passepartout, Plattenmaße: 29,5cm x 42cm, Blattmaße: 39cm x 52,5cm Informationen zum Künstler: • Johann Adam Delsenbach • geboren am 9.12.1687 in Nürnberg - gestorben am 16.5.1765 ebenda • deutscher Maler, Kupferstecher und Zeichner, bildete sich unter Augustin Christian Fleischmann und auf der Nürnberger Malerakademie, trat 1708 in Leipzig in die Dienste Johann Georgs Herzogs zu Sachsen-Weißenfels und nach einer Reise, die ihn nach Wittenberg, Berlin, Dresden und Prag führte, in Wien 1710 in Beziehungen zu Joh. Bernh. Fischer von Erlach, der Ausbruch der Pest in Wien veranlaßte ihn 1718 zur Rückkehr nach Nürnberg, 1718 wieder in Wien, wurde daselbst Hof-Kupferstecher des Fürsten Anton Florian von Liechtenstein und war die nächsten Jahre vor allem damit beschäftigt, die fürstlichen Herrschaften und Schlösser in Österreich, Mähren, Böhmen und Schlesien abzuzeichnen und in Kupfer zu stechen, außer den Zeichnungen und Stichen hat er vor allem eine große Zahl von nürnbergischen Prospekten geschaffen, im letzten Jahrzehnt seines Lebens verlegte er sich mehr und mehr auf die Malerei, doch sind von seinen "Kabinettstücken", Bildnissen und "historischen Sachen" oder von seinen Miniaturmalereien bisher nur wenige bekannt geworden, siehe Thieme Becker
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