JOHANN SAMUEL OCKEL 1801 - Wolgast – 1863: Bildnis einer Dame im Biedermeiergewand mit Spitzenhaube und -kragen. Oel auf Leinwand um 1839. 53 x 43,5 cm. Doubliert, mit kleinen Retuschen und feinen Krakelüren. Ockel fand schon früh Zugang zur Kunst, jedoch ließ die finanzielle Lage der Familie nach dem Tod des Vater keine akademische Ausbildung zu. Er bildete sich zuerst autodidaktisch weiter, bevor er sich auf eine Reise begab, die ihn 1830 schließlich nach St. Petersburg führte. Dort fand er zahlreiche Anregungen zur Vervollkommnung seines Maltalentes und war mit dem Bildhauer Otto Sigismund Runge, dem Sohn des Künstler Philipp Otto Runge befreundet Er erhielt Aufträge für die Ausmalung von Staats- und Privatgebäuden, vermutlich auch für die Erneuerungsarbeiten des 1837 ausgebrannten Winterpalastes. Auch als Porträtist fanden seine Werke großen Anklang in der gehobenen Gesellschaft. Nach seiner Rückkehr nach Wolgast 1850 wurde er zum Senator berufen. Beiliegen: ders., Stilleben mit Früchteschale und Teegeschirr - Stilleben mit Früchtekorb und Weinflasche mit Glas. 2 Oelgemälde auf Leinwand. Beide signiert „J. Ockel“. Je 31,5 x 35,5 cm. Beide mit feinen Krakelüren, wenigen vereinzelten Farbabsplitterungen und Bereibungen an den Rändern. Sämtlich gerahmt. [bg]
JOHANN SAMUEL OCKEL 1801 - Wolgast – 1863: Bildnis einer Dame im Biedermeiergewand mit Spitzenhaube und -kragen. Oel auf Leinwand um 1839. 53 x 43,5 cm. Doubliert, mit kleinen Retuschen und feinen Krakelüren. Ockel fand schon früh Zugang zur Kunst, jedoch ließ die finanzielle Lage der Familie nach dem Tod des Vater keine akademische Ausbildung zu. Er bildete sich zuerst autodidaktisch weiter, bevor er sich auf eine Reise begab, die ihn 1830 schließlich nach St. Petersburg führte. Dort fand er zahlreiche Anregungen zur Vervollkommnung seines Maltalentes und war mit dem Bildhauer Otto Sigismund Runge, dem Sohn des Künstler Philipp Otto Runge befreundet Er erhielt Aufträge für die Ausmalung von Staats- und Privatgebäuden, vermutlich auch für die Erneuerungsarbeiten des 1837 ausgebrannten Winterpalastes. Auch als Porträtist fanden seine Werke großen Anklang in der gehobenen Gesellschaft. Nach seiner Rückkehr nach Wolgast 1850 wurde er zum Senator berufen. Beiliegen: ders., Stilleben mit Früchteschale und Teegeschirr - Stilleben mit Früchtekorb und Weinflasche mit Glas. 2 Oelgemälde auf Leinwand. Beide signiert „J. Ockel“. Je 31,5 x 35,5 cm. Beide mit feinen Krakelüren, wenigen vereinzelten Farbabsplitterungen und Bereibungen an den Rändern. Sämtlich gerahmt. [bg]
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