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Auction archive: Lot number 1563

Koloman Moser

Jugendstil & Design
29 Jun 2022
Estimate
€18,000 - €30,000
ca. US$19,002 - US$31,670
Price realised:
n. a.
Auction archive: Lot number 1563

Koloman Moser

Jugendstil & Design
29 Jun 2022
Estimate
€18,000 - €30,000
ca. US$19,002 - US$31,670
Price realised:
n. a.
Beschreibung:

Koloman Moser (Wien 1868 - 1918 Wien) und Johann Lötz Witwe „Vase“ Klostermühle, 1900 Dekor: metallgelb Phänomen Gre 358 Form: Prod. Nr. 85/3790 farbloses Glas, gelb unterfangen, orangefarben und dunkelviolett überfangen, horizontal eingeschmolzene und verzogene silbergelbe Fäden; modelgeblasen; freigeformter Mündungsrand; reduziert und irisiert H. 29,9 cm Literatur Ricke, Ploil, u.a.: Lötz, 2003, S. 300 (Dekor); vgl. Lötz, Musterschnitte, 1989, S. 280 (Form); Helmut Ricke, Tomás Vlček, Alena Adlerová, Ernst Ploil (Hg.), Lötz. Böhmisches Glas 1880-1940, Bd. 1, München 1989, S. 180, Abb. 191 (anderer Dekor) Schätzpreis: € 18.000 - 30.000 Gebot abgeben Kaufauftrag Frage an den Experten Teilen mit Freunden Koloman Moser entwarf ab 1899, wie beispielsweise auch Josef Hoffmann Rudolf Holubetz oder Jutta Sika, Zier- und Gebrauchsgläser für den Glasverleger Bakalowits. Als glühender Sezessionist und überzeugt von der Ansicht, dass Kunst alle Lebensbereiche durchdringen sollte, förderte Bakalowits in seinem Unternehmen aufstrebende Künstler und Künstlerinnen und ließ deren Entwürfe unter anderem bei Lötz ausführen. Diese Kooperationen brachten eine Reihe von spannenden neuen Formideen hervor und wurde von der zeitgenössischen Avantgarde äußerst positiv aufgenommen. Die von uns angebotene Vase ist, mit der zu Zacken gezogenen Mündung und dem teuren Dekor Phänomen Genre 358, eine aufwendige und luxuriöse Fassung von Mosers Entwurf und stellt ein gelungenes Beispiel für die Zusammenarbeit zwischen Moser und Bakalowits dar. Eine Ausführung des Entwurfs wurde bei der Wiener Winterausstellung 1900/01 ausgestellt. (AS; Ricke, Vlček, Adlerová, Ploil (Hg.), Lötz. Böhmisches Glas, Bd. 1, München 1989, S. 150)

Auction archive: Lot number 1563
Auction:
Datum:
29 Jun 2022
Auction house:
Auktionshaus im Kinsky GmbH
Palais Kinsky, Freyung 4
1010 Wien
Austria
office@imkinsky.com
+43 1 5324200
+43 1 53242009
Beschreibung:

Koloman Moser (Wien 1868 - 1918 Wien) und Johann Lötz Witwe „Vase“ Klostermühle, 1900 Dekor: metallgelb Phänomen Gre 358 Form: Prod. Nr. 85/3790 farbloses Glas, gelb unterfangen, orangefarben und dunkelviolett überfangen, horizontal eingeschmolzene und verzogene silbergelbe Fäden; modelgeblasen; freigeformter Mündungsrand; reduziert und irisiert H. 29,9 cm Literatur Ricke, Ploil, u.a.: Lötz, 2003, S. 300 (Dekor); vgl. Lötz, Musterschnitte, 1989, S. 280 (Form); Helmut Ricke, Tomás Vlček, Alena Adlerová, Ernst Ploil (Hg.), Lötz. Böhmisches Glas 1880-1940, Bd. 1, München 1989, S. 180, Abb. 191 (anderer Dekor) Schätzpreis: € 18.000 - 30.000 Gebot abgeben Kaufauftrag Frage an den Experten Teilen mit Freunden Koloman Moser entwarf ab 1899, wie beispielsweise auch Josef Hoffmann Rudolf Holubetz oder Jutta Sika, Zier- und Gebrauchsgläser für den Glasverleger Bakalowits. Als glühender Sezessionist und überzeugt von der Ansicht, dass Kunst alle Lebensbereiche durchdringen sollte, förderte Bakalowits in seinem Unternehmen aufstrebende Künstler und Künstlerinnen und ließ deren Entwürfe unter anderem bei Lötz ausführen. Diese Kooperationen brachten eine Reihe von spannenden neuen Formideen hervor und wurde von der zeitgenössischen Avantgarde äußerst positiv aufgenommen. Die von uns angebotene Vase ist, mit der zu Zacken gezogenen Mündung und dem teuren Dekor Phänomen Genre 358, eine aufwendige und luxuriöse Fassung von Mosers Entwurf und stellt ein gelungenes Beispiel für die Zusammenarbeit zwischen Moser und Bakalowits dar. Eine Ausführung des Entwurfs wurde bei der Wiener Winterausstellung 1900/01 ausgestellt. (AS; Ricke, Vlček, Adlerová, Ploil (Hg.), Lötz. Böhmisches Glas, Bd. 1, München 1989, S. 150)

Auction archive: Lot number 1563
Auction:
Datum:
29 Jun 2022
Auction house:
Auktionshaus im Kinsky GmbH
Palais Kinsky, Freyung 4
1010 Wien
Austria
office@imkinsky.com
+43 1 5324200
+43 1 53242009
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