1,6 cm - 5,5 cm. Sämtlich signiert. Japan, 18./ 19. Jahrhundert.
1) Elfenbein. Fukurokuju sitzend, eine Vase in Meiping-Form darreichend. Die Schatzvase ist eines der acht buddhistischen Glückssymbole und steht symbolisch für geistige und materielle Wunscherfüllung. Sie enthält die spirituellen Juwelen der Erleuchtung. Daneben symbolisiert sie ein langes Leben und Wohlstand. Von Zacken umrahmte Himotôshi an Rücken und Boden, ebendort auf eingelegter roter Lackkartusche signiert. 3) Elfenbein. Mann mit Kind auf Boden sitzend und begeistert eine (Schatz-)Kiste öffnend. Hierunter eingelegte rote Lackkartusche mit Signatur, daneben Himotôshi. 2) Elfenbein. Mönch auf Boden sitzend und fröhlich hölzernes Klanginstrument spielend. Unten zwei Himotôshi und Signatur. 4)Elfenbein. Pupillen aus schwarzem Horn. Der auf Boden liegende Ochse (ushi)ist das zweite Zodiaktier und für den 12. Monat und die Stunden 1 bis 3 Uhr morgens zuständig. Er ist Symbol für das Frühjahr und die Landwirtschaft. Sein stoischer Charakter wid im Zen-Buddhismus mit meditativer Stille gleichgesetzt. Kleine Ochsenfiguren dienten im Haushalt, bei Kaufleuten und Krankheiten als Talismane. Zwischen bodenseitigen Himotôshi signiert. 5) Hirschhorn. Glasaugen. Sitzender Hase (usagi) sich wendend. Im Gegensatz zum Ochsen wurde der Hase relativ selten dargestellt; er ist das vierte Zodiaktier und für den 2. Monat und die Stunden von 5 - 7 Uhr zuständig. Der eigentliche Hase wurde erst nach 1873 nach Japan eingeführt. Der Hase wird mit dem Mond in Verbindung gebracht, wo er in einem Mörser das Elixier der Unsterblichkeit zerstößt. Bodenseitig Himotôshi und Signatur. (79136112)
1,6 cm - 5,5 cm. Sämtlich signiert. Japan, 18./ 19. Jahrhundert.
1) Elfenbein. Fukurokuju sitzend, eine Vase in Meiping-Form darreichend. Die Schatzvase ist eines der acht buddhistischen Glückssymbole und steht symbolisch für geistige und materielle Wunscherfüllung. Sie enthält die spirituellen Juwelen der Erleuchtung. Daneben symbolisiert sie ein langes Leben und Wohlstand. Von Zacken umrahmte Himotôshi an Rücken und Boden, ebendort auf eingelegter roter Lackkartusche signiert. 3) Elfenbein. Mann mit Kind auf Boden sitzend und begeistert eine (Schatz-)Kiste öffnend. Hierunter eingelegte rote Lackkartusche mit Signatur, daneben Himotôshi. 2) Elfenbein. Mönch auf Boden sitzend und fröhlich hölzernes Klanginstrument spielend. Unten zwei Himotôshi und Signatur. 4)Elfenbein. Pupillen aus schwarzem Horn. Der auf Boden liegende Ochse (ushi)ist das zweite Zodiaktier und für den 12. Monat und die Stunden 1 bis 3 Uhr morgens zuständig. Er ist Symbol für das Frühjahr und die Landwirtschaft. Sein stoischer Charakter wid im Zen-Buddhismus mit meditativer Stille gleichgesetzt. Kleine Ochsenfiguren dienten im Haushalt, bei Kaufleuten und Krankheiten als Talismane. Zwischen bodenseitigen Himotôshi signiert. 5) Hirschhorn. Glasaugen. Sitzender Hase (usagi) sich wendend. Im Gegensatz zum Ochsen wurde der Hase relativ selten dargestellt; er ist das vierte Zodiaktier und für den 2. Monat und die Stunden von 5 - 7 Uhr zuständig. Der eigentliche Hase wurde erst nach 1873 nach Japan eingeführt. Der Hase wird mit dem Mond in Verbindung gebracht, wo er in einem Mörser das Elixier der Unsterblichkeit zerstößt. Bodenseitig Himotôshi und Signatur. (79136112)
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