Sybilla samia. Farbiges Schabkunstblatt, zusätzlich mit zeitgenössischem Kolorit in Wasser- und Deckfarben, nach Giovanni Francesco Barbieri genannt Il Guercino . 49,7 x 40,4 cm. Um 1785. Nicht bei Nagler, nicht bei Le BLanc, Singer 427, Ausst. Kat. Carlo Lasinio Incisioni , Florenz 2004, II, 3. Wz. Wappenkartsuche mit Initialen GLC. Carlo Lasinio hatte die Technik der mehrfarbigen Schabkunst bei seinem 1783 verstorbenen Lehrer Eduard Gautier-Dagoty erlernt. Lasinios Arbeiten zeichnen sich jedoch durch ein zusätzlich gesetztes Kolorit aus, das jedem seiner Schabkunstblätter einen einzigartigen, unikathaften Charakter verleih. Singer kannte nur zwei Abzüge der Darstellung nach Guercinos Sybille, die Nagler und Le Blanc gar unbekannt geblieben war. Das eindrucksvolle Blatt entstand offenkundig nach eigenem Wunsch des Künstler: Lasinio wandte sich in einem Brief an den damaligen Direktor der florentinischen Uffizien, Giuseppe Bencivenni Pelli, mit Gesuch, die kurz zuvor im Jahre 1777 erworbene Sybilla Samia Guercinos farbig reproduzieren zu dürfen. Vornehmlich verso stockfleckig, vereinzelt leicht fleckig, geringe Gebrauchs- und Montierungsspuren, sonst vorzügliches Exemplar. Von großer Seltenheit . Aus der Sammlung Adalbert Freiherr von Lanna (Lugt 2773) sowie mit einer unbekannten Sammlermarke "B" (nicht bei Lugt). Beigegeben von demselben das farbige Schabkunstblatt "Der hl. Markus mit Buch in einer Nische sitzend" nach Fra Bartolommeo (Singer 426).
Sybilla samia. Farbiges Schabkunstblatt, zusätzlich mit zeitgenössischem Kolorit in Wasser- und Deckfarben, nach Giovanni Francesco Barbieri genannt Il Guercino . 49,7 x 40,4 cm. Um 1785. Nicht bei Nagler, nicht bei Le BLanc, Singer 427, Ausst. Kat. Carlo Lasinio Incisioni , Florenz 2004, II, 3. Wz. Wappenkartsuche mit Initialen GLC. Carlo Lasinio hatte die Technik der mehrfarbigen Schabkunst bei seinem 1783 verstorbenen Lehrer Eduard Gautier-Dagoty erlernt. Lasinios Arbeiten zeichnen sich jedoch durch ein zusätzlich gesetztes Kolorit aus, das jedem seiner Schabkunstblätter einen einzigartigen, unikathaften Charakter verleih. Singer kannte nur zwei Abzüge der Darstellung nach Guercinos Sybille, die Nagler und Le Blanc gar unbekannt geblieben war. Das eindrucksvolle Blatt entstand offenkundig nach eigenem Wunsch des Künstler: Lasinio wandte sich in einem Brief an den damaligen Direktor der florentinischen Uffizien, Giuseppe Bencivenni Pelli, mit Gesuch, die kurz zuvor im Jahre 1777 erworbene Sybilla Samia Guercinos farbig reproduzieren zu dürfen. Vornehmlich verso stockfleckig, vereinzelt leicht fleckig, geringe Gebrauchs- und Montierungsspuren, sonst vorzügliches Exemplar. Von großer Seltenheit . Aus der Sammlung Adalbert Freiherr von Lanna (Lugt 2773) sowie mit einer unbekannten Sammlermarke "B" (nicht bei Lugt). Beigegeben von demselben das farbige Schabkunstblatt "Der hl. Markus mit Buch in einer Nische sitzend" nach Fra Bartolommeo (Singer 426).
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