MATTHIAS SCHEITS um 1625 - Hamburg - um 1700: Bathseba im Bade - Susanna und die beiden Alten - Der arme Lazarus. 3 Bll. kolorierte Kupferstiche von Philipp Kilian, Jan de Visscher bzw. Jacob von Sandrart nach M. Scheits um 1670. Hollstein 157 (Johannes Visscher). Hollstein 426 (Sandrart). - Mit durch Kolorit fast vollständig verdeckten Namenszügen beider Künstler (Bl. 1), Namenszug des Stechers (Bl. 2) bzw. Monogramm Scheits und Namenszug Kilians (Bl. 3) in der Platte. Jeweils mit kalligraphischem Bibeltext am Unterrand sowie 1 Bl. mit Paginierung am Oberrand. Auf leichtem Bütten. Je ca. 24,6 x 19,9 cm (Kolorit mit Einfassung: je ca. 28,5 x 21-21,5 cm Blatt: je ca. 31 x 23,2 cm). Sämtlich an den Rändern (farb-) fleckig, mit teils in die Darstellung reichenden, teils hinterlegten Randläsuren. Ein künstlerisches Hauptwerk von Matthias Scheits waren die Illustrationen zu einer Bilderbibel, die 1672 im Verlag von Johann und Heinrich Stern in Lüneburg erschien und allgemein als Stern’sche Bibel bekannt ist. Diese beinhaltete 153 Kupferstiche von vierzehn verschiedenen in Augsburg, Nürnberg und Amsterdam tätigen Stecher nach den Scheits’schen Zeichnungen und wurde eine der beliebtesten Bilderbibeln des 17. und 18. Jahrhunderts (Peter Prange/David Klemm, Hamburger Kunsthalle, Sammlung online, passim). [ms]
MATTHIAS SCHEITS um 1625 - Hamburg - um 1700: Bathseba im Bade - Susanna und die beiden Alten - Der arme Lazarus. 3 Bll. kolorierte Kupferstiche von Philipp Kilian, Jan de Visscher bzw. Jacob von Sandrart nach M. Scheits um 1670. Hollstein 157 (Johannes Visscher). Hollstein 426 (Sandrart). - Mit durch Kolorit fast vollständig verdeckten Namenszügen beider Künstler (Bl. 1), Namenszug des Stechers (Bl. 2) bzw. Monogramm Scheits und Namenszug Kilians (Bl. 3) in der Platte. Jeweils mit kalligraphischem Bibeltext am Unterrand sowie 1 Bl. mit Paginierung am Oberrand. Auf leichtem Bütten. Je ca. 24,6 x 19,9 cm (Kolorit mit Einfassung: je ca. 28,5 x 21-21,5 cm Blatt: je ca. 31 x 23,2 cm). Sämtlich an den Rändern (farb-) fleckig, mit teils in die Darstellung reichenden, teils hinterlegten Randläsuren. Ein künstlerisches Hauptwerk von Matthias Scheits waren die Illustrationen zu einer Bilderbibel, die 1672 im Verlag von Johann und Heinrich Stern in Lüneburg erschien und allgemein als Stern’sche Bibel bekannt ist. Diese beinhaltete 153 Kupferstiche von vierzehn verschiedenen in Augsburg, Nürnberg und Amsterdam tätigen Stecher nach den Scheits’schen Zeichnungen und wurde eine der beliebtesten Bilderbibeln des 17. und 18. Jahrhunderts (Peter Prange/David Klemm, Hamburger Kunsthalle, Sammlung online, passim). [ms]
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