Der Erste [und] Ander Theil. Darin […] auf vorgehende, auss den Originaln, geschehene Correction, … mit … einem Register gemehret Basel, Conrad Waldkirch 1586. Beide Teile mit Holzschnitt-Titelbordüre und -Porträt, am Ende von Teil 1 Holzschnitt-Druckermarke. – Vorgebunden: Thomas Erastus. Varia opuscula medica […] Frankfurt am Main, Johann Wechel für Jakob Casteluitrei 1590. – Zusammen drei Teile in einem Pergament-Holzdeckelband der Zeit mit reicher Blindprägung mit Platten und Rollenstempel.
I. 50 Jahre nach der ersten Ausgabe der zweiteiligen »Wundarzney« erschienen, einem der Hauptwerke des berühmten Mediziners Paracelsus (1493–1541), der durch seine kritischen Ansichten der damaligen Vorstellungen und Lehren Medizin und Therapie revolutionierte, wenn auch unter deutlich alchimistisch-spiritistischen Auffassungen. Konrad Waldkirch, Schweizer Drucker und Verleger, edierte 1589–1591 die zehnbändige Gesamtausgabe der Schriften Paracelsus. – II. Thomas Erast (1524–1583) stammte wie Paracelsus aus der Schweiz und wirkte nach Studien der Theologie und Medizin zunächst als Leibarzt von Ottheinrich von der Pfalz und zugleich als Professor der Medizin in Heidelberg. Er wurde wegen seiner teils scharfen Angriffe gegen Paracelsus bekannt, als Anhänger der Reformation und der Auffassungen Zwinglis verließ er Heidelberg und wirkte ab 1580 wieder in Basel. 35,0 : 22,5 cm. [12], 444, [12], [8], 260, [12]; [4], 248, [6, 2] Seiten. Leicht berieben, Rücken angestaubt und mit Spuren des entfernten Rückenschilds. – Vereinzelte Blätter leicht gebräunt, ein Randeinriss. Alle drei Titelblätter rückseitig mit kaum sichtbaren, unleserlichen Resten eines Stempels. I: VD16 P 467; II: VD16 E 3689
Der Erste [und] Ander Theil. Darin […] auf vorgehende, auss den Originaln, geschehene Correction, … mit … einem Register gemehret Basel, Conrad Waldkirch 1586. Beide Teile mit Holzschnitt-Titelbordüre und -Porträt, am Ende von Teil 1 Holzschnitt-Druckermarke. – Vorgebunden: Thomas Erastus. Varia opuscula medica […] Frankfurt am Main, Johann Wechel für Jakob Casteluitrei 1590. – Zusammen drei Teile in einem Pergament-Holzdeckelband der Zeit mit reicher Blindprägung mit Platten und Rollenstempel.
I. 50 Jahre nach der ersten Ausgabe der zweiteiligen »Wundarzney« erschienen, einem der Hauptwerke des berühmten Mediziners Paracelsus (1493–1541), der durch seine kritischen Ansichten der damaligen Vorstellungen und Lehren Medizin und Therapie revolutionierte, wenn auch unter deutlich alchimistisch-spiritistischen Auffassungen. Konrad Waldkirch, Schweizer Drucker und Verleger, edierte 1589–1591 die zehnbändige Gesamtausgabe der Schriften Paracelsus. – II. Thomas Erast (1524–1583) stammte wie Paracelsus aus der Schweiz und wirkte nach Studien der Theologie und Medizin zunächst als Leibarzt von Ottheinrich von der Pfalz und zugleich als Professor der Medizin in Heidelberg. Er wurde wegen seiner teils scharfen Angriffe gegen Paracelsus bekannt, als Anhänger der Reformation und der Auffassungen Zwinglis verließ er Heidelberg und wirkte ab 1580 wieder in Basel. 35,0 : 22,5 cm. [12], 444, [12], [8], 260, [12]; [4], 248, [6, 2] Seiten. Leicht berieben, Rücken angestaubt und mit Spuren des entfernten Rückenschilds. – Vereinzelte Blätter leicht gebräunt, ein Randeinriss. Alle drei Titelblätter rückseitig mit kaum sichtbaren, unleserlichen Resten eines Stempels. I: VD16 P 467; II: VD16 E 3689
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