Auction archive: Lot number 615

Norditalienischer Maler des . Jahrhunderts

Estimate
Price realised:
n. a.
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Norditalienischer Maler des . Jahrhunderts

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n. a.
Beschreibung:

DER STURZ DES HEILIGEN PAULUS Öl auf Leinwand. 107 x 93 cm.
Die Legende des Neuen Testamentes, wonach der Apostel Paulus noch vor seiner Bekehrung durch eine Lichterscheinung geblendet, vom Pferd zu Boden fällt und dadurch vom Christenverfolger zum Anhänger der christlichen Gemeinde wurde, ist hier in dramatischer Szenerie wiedergegeben. Vor einer weit nach hinten ziehenden, leicht hügeligen Landschaft mit mittlerer Talsenke und einer Bogenbrücke über einen Fluss mit Stadtsilhouette am gegenüberliegenden Ufer. Im Vordergrund ist die mehrfigurige Szenerie angelegt. Ein Schimmel, das Reitpferd des Saulus, bäumt sich hochspringend nach links auf, blickt aber zu dem zu Boden gefallenen Reiter zurück. Der gestürzte Saulus ist im Harnisch mit einem Schild wiedergegeben, der Oberkörper in nahezu waagerechter Haltung, am Boden die Hand und der Blick nach links oben gerichtet, wo in Wolken die Vision der "Erleuchtung" erscheint. Das Lichtwunder ist dargestellt durch die in einer Wolkenbank in Halbfigur erscheinende Jesusgestalt, wobei der im Bibeltext überlieferte Spruch auf einem Lichtstrahl vom Haupt Christi zu Saulus herunterzieht, mit der Auschrift in Majuskeln "SAVLE SAVLE QUID ME PERSECUERIS" (Saulus, Saulus, warum verfolgst Du mich?). Bekanntlich hat dieses Ereignis die Wandlung des Saulus zu Paulus herbeigeführt. An den seitlichen Bildrändern dicht gedrängte, geharnischte Figuren, die dem Lichtwunder beiwohnen. Das Tal zieht in einer sanften Mulde nach links hinten, das Erscheinungslicht beleuchtet die Architektur in der Ferne. (9400110)

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DER STURZ DES HEILIGEN PAULUS Öl auf Leinwand. 107 x 93 cm.
Die Legende des Neuen Testamentes, wonach der Apostel Paulus noch vor seiner Bekehrung durch eine Lichterscheinung geblendet, vom Pferd zu Boden fällt und dadurch vom Christenverfolger zum Anhänger der christlichen Gemeinde wurde, ist hier in dramatischer Szenerie wiedergegeben. Vor einer weit nach hinten ziehenden, leicht hügeligen Landschaft mit mittlerer Talsenke und einer Bogenbrücke über einen Fluss mit Stadtsilhouette am gegenüberliegenden Ufer. Im Vordergrund ist die mehrfigurige Szenerie angelegt. Ein Schimmel, das Reitpferd des Saulus, bäumt sich hochspringend nach links auf, blickt aber zu dem zu Boden gefallenen Reiter zurück. Der gestürzte Saulus ist im Harnisch mit einem Schild wiedergegeben, der Oberkörper in nahezu waagerechter Haltung, am Boden die Hand und der Blick nach links oben gerichtet, wo in Wolken die Vision der "Erleuchtung" erscheint. Das Lichtwunder ist dargestellt durch die in einer Wolkenbank in Halbfigur erscheinende Jesusgestalt, wobei der im Bibeltext überlieferte Spruch auf einem Lichtstrahl vom Haupt Christi zu Saulus herunterzieht, mit der Auschrift in Majuskeln "SAVLE SAVLE QUID ME PERSECUERIS" (Saulus, Saulus, warum verfolgst Du mich?). Bekanntlich hat dieses Ereignis die Wandlung des Saulus zu Paulus herbeigeführt. An den seitlichen Bildrändern dicht gedrängte, geharnischte Figuren, die dem Lichtwunder beiwohnen. Das Tal zieht in einer sanften Mulde nach links hinten, das Erscheinungslicht beleuchtet die Architektur in der Ferne. (9400110)

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