Details: unten rechts mit Signaturstempel "W. Lehmbruck", links mit Bleistift handschriftlich betitelt "Meine Frau und Kind", guter Erhaltungszustand - hinter Glas mit Passepartout gerahmt, Plattenmaße: 16cm x 12cm, Gesamtmaße: 41cm x 31cm Informationen zum Künstler: • Wilhelm Lehmbruck • geboren am 4.1.1881 in Meiderich bei Duisburg - gestorben am 25.3.1919 in Berlin (Selbstmord) • deutscher Maler, Graphiker und Bildhauer, besuchte in den Jahren von 1895 bis 1899 die Kunstgewerbeschule in Düsseldorf, 1899 starb sein Vater, und ab dieser Zeit illustrierte Lehmbruck wissenschaftliche Werke oder fertigte dekorative Vorlagen, um sich mit dieser Arbeit seinen Brotverdienst zu sichern, von 1901 bis 1906 studierte er an der Kunstakademie in Düsseldorf unter anderem bei Karl Janssen versuchte sich anfangs in der damals beliebten Grabmalplastik und hatte damit erste Erfolge, danach wurde er Mitglied in der Vereinigung Düsseldorfer Künstler und der Société Nationale des Beaux-Arts, Hauptmeister der deutschen Plastik zu Beginn des 20. Jahrhunderts, 1910-14 war er in Paris und kam mit der Kunst Rodins und Maillols, Brancusis und Modiglianis in Berührung, hier erstarkte er zum eigenen künstlerischem Bewußtsein und eigenen Stil, charakteristisch für diesen die überlange Streckung der Gliedmaßen, schuf auch einige Gemälde, Lithographien und Radierungen, im Jahre 1937 verunglimpften die Nationalsozialisten den Künstler, sie stuften seine Werke als "entartete Kunst" ein und beschlagnahmten insgesamt 116 seiner Werke aus öffentlichen Museen, siehe Thieme Becker
Details: unten rechts mit Signaturstempel "W. Lehmbruck", links mit Bleistift handschriftlich betitelt "Meine Frau und Kind", guter Erhaltungszustand - hinter Glas mit Passepartout gerahmt, Plattenmaße: 16cm x 12cm, Gesamtmaße: 41cm x 31cm Informationen zum Künstler: • Wilhelm Lehmbruck • geboren am 4.1.1881 in Meiderich bei Duisburg - gestorben am 25.3.1919 in Berlin (Selbstmord) • deutscher Maler, Graphiker und Bildhauer, besuchte in den Jahren von 1895 bis 1899 die Kunstgewerbeschule in Düsseldorf, 1899 starb sein Vater, und ab dieser Zeit illustrierte Lehmbruck wissenschaftliche Werke oder fertigte dekorative Vorlagen, um sich mit dieser Arbeit seinen Brotverdienst zu sichern, von 1901 bis 1906 studierte er an der Kunstakademie in Düsseldorf unter anderem bei Karl Janssen versuchte sich anfangs in der damals beliebten Grabmalplastik und hatte damit erste Erfolge, danach wurde er Mitglied in der Vereinigung Düsseldorfer Künstler und der Société Nationale des Beaux-Arts, Hauptmeister der deutschen Plastik zu Beginn des 20. Jahrhunderts, 1910-14 war er in Paris und kam mit der Kunst Rodins und Maillols, Brancusis und Modiglianis in Berührung, hier erstarkte er zum eigenen künstlerischem Bewußtsein und eigenen Stil, charakteristisch für diesen die überlange Streckung der Gliedmaßen, schuf auch einige Gemälde, Lithographien und Radierungen, im Jahre 1937 verunglimpften die Nationalsozialisten den Künstler, sie stuften seine Werke als "entartete Kunst" ein und beschlagnahmten insgesamt 116 seiner Werke aus öffentlichen Museen, siehe Thieme Becker
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