Karsawina, Tamara. - Oppler, Ernst. Tamara Karsawina in "Scheherazade". Aquatintaradierung. Vom Künstler signiert und nummeriert. Plattengröße ca. 19 x 25 cm. Mit Passepartout unter Glas in versilberter Holzleiste gerahmt. 35 x 40,5 cm. 1912. Witkiewicz 54, 12. – "Scheherazade" heißt eine der Hauptfiguren aus der Rahmenhandlung der persischen Geschichten von Tausendundeiner Nacht. Es handelt sich um die Tochter des Wesirs des persischen Königs Schahryâr, der von seiner Ehefrau Zobeide mit einem Sklaven betrogen wurde. Dieses Ereignis veranlasste ihn zu der Annahme, dass keine Frau jemals treu sein würde und er daher jeden Tag eine neue Frau heiraten wird, um sie am nächsten Morgen töten zu lassen. Die hier dargestellte Szene zeigt den Schluss des Stückes, den Moment, in dem der König seine Frau mit dem Geliebten sowie den ganzen Harem entdeckt. Er lässt daraufhin alle Sklaven töten, Zobeide wählt den Freitod. Oppler zeigt die in Panik verfallenen Personen, die um ihr Leben fürchten und zu flüchten versuchen. In der Berliner Krolloper wurde von den Ballets Russes vom 21. November bis zum 19. Dezember 1910 "Scheherazade" aufgeführt. Die Weltpremiere fand im Juni desselben Jahres in der Pariser Oper statt. Bei der Berliner Inszenierung saß Oppler im Publikum und wurde so sehr fasziniert, dass er selbst nach Jahren noch auf seine während der Vorstellungen angefertigten Zeichnungen zurückkam, die er als Vorlagen für Graphiken und Ölgemälde vewendete. – Minimal gebräunt.
Karsawina, Tamara. - Oppler, Ernst. Tamara Karsawina in "Scheherazade". Aquatintaradierung. Vom Künstler signiert und nummeriert. Plattengröße ca. 19 x 25 cm. Mit Passepartout unter Glas in versilberter Holzleiste gerahmt. 35 x 40,5 cm. 1912. Witkiewicz 54, 12. – "Scheherazade" heißt eine der Hauptfiguren aus der Rahmenhandlung der persischen Geschichten von Tausendundeiner Nacht. Es handelt sich um die Tochter des Wesirs des persischen Königs Schahryâr, der von seiner Ehefrau Zobeide mit einem Sklaven betrogen wurde. Dieses Ereignis veranlasste ihn zu der Annahme, dass keine Frau jemals treu sein würde und er daher jeden Tag eine neue Frau heiraten wird, um sie am nächsten Morgen töten zu lassen. Die hier dargestellte Szene zeigt den Schluss des Stückes, den Moment, in dem der König seine Frau mit dem Geliebten sowie den ganzen Harem entdeckt. Er lässt daraufhin alle Sklaven töten, Zobeide wählt den Freitod. Oppler zeigt die in Panik verfallenen Personen, die um ihr Leben fürchten und zu flüchten versuchen. In der Berliner Krolloper wurde von den Ballets Russes vom 21. November bis zum 19. Dezember 1910 "Scheherazade" aufgeführt. Die Weltpremiere fand im Juni desselben Jahres in der Pariser Oper statt. Bei der Berliner Inszenierung saß Oppler im Publikum und wurde so sehr fasziniert, dass er selbst nach Jahren noch auf seine während der Vorstellungen angefertigten Zeichnungen zurückkam, die er als Vorlagen für Graphiken und Ölgemälde vewendete. – Minimal gebräunt.
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