Karsawina, Tamara. - Oppler, Ernst. Tamara Karsawina bei der Probe zum "Goldenen Hahn". Radierung auf Büttenpapier. Plattengröße 19,5 x 24 cm. Mit Passepartout unter Glas in versilberter Holzleiste gerahmt. 32,8 x 35,8 cm. Nach 1914. Witkiewicz 138, 54. – Das Ballett "Der goldene Hahn" (rossice: Solotoi petuschok) stammt aus der gleichnamigen Oper Nikolai Rimski-Korsakow auf dem Libretto von Wladimir Bjelski nach dem gleichnamigen Märchen von Alexander Puschkin (von 1834). Die Pariser Uraufführung wurde zu einem durchschlagenden Erfolg, nicht zuletzt weil die Titelpartie von Tamara Karsawina getanzt wurde. So gilt die Choreographie bis heute als Meilenstein in der Entwicklung des modernen Musiktheaters. Ernst Oppler stellt hier eine höchst interessante Backstage-Szene von den gemeinsamen Probearbeiten dar, die er 1914 in einer Zeichnung festhielt. Während die Karsawina sich mit einem Tambourin in der Hand grazil zu den Klaviertönen des Repetitors dreht, beobachtet der Choreograf die Szene kritisch. Es ist der Gründer des modernen Balletts Michel Fokine (1880-1942). "In Fokine's choreography, the singers were placed at the back of the scene and their parts and choruses were performed by dancers. The main roles were danced by Tamara Karsavina, Alexei Bulgakov und Enrico Cecchetti. Despite the fact that the opera-ballet was greatly appreciated by the audience, it was displayed only a few times, because the composer's inheritors threatened to sue Diaghilev for abridgments and changes introduced to the music score". Tafel 2 aus der Folge der "Ballets Russes". – Leicht braunfleckig.
Karsawina, Tamara. - Oppler, Ernst. Tamara Karsawina bei der Probe zum "Goldenen Hahn". Radierung auf Büttenpapier. Plattengröße 19,5 x 24 cm. Mit Passepartout unter Glas in versilberter Holzleiste gerahmt. 32,8 x 35,8 cm. Nach 1914. Witkiewicz 138, 54. – Das Ballett "Der goldene Hahn" (rossice: Solotoi petuschok) stammt aus der gleichnamigen Oper Nikolai Rimski-Korsakow auf dem Libretto von Wladimir Bjelski nach dem gleichnamigen Märchen von Alexander Puschkin (von 1834). Die Pariser Uraufführung wurde zu einem durchschlagenden Erfolg, nicht zuletzt weil die Titelpartie von Tamara Karsawina getanzt wurde. So gilt die Choreographie bis heute als Meilenstein in der Entwicklung des modernen Musiktheaters. Ernst Oppler stellt hier eine höchst interessante Backstage-Szene von den gemeinsamen Probearbeiten dar, die er 1914 in einer Zeichnung festhielt. Während die Karsawina sich mit einem Tambourin in der Hand grazil zu den Klaviertönen des Repetitors dreht, beobachtet der Choreograf die Szene kritisch. Es ist der Gründer des modernen Balletts Michel Fokine (1880-1942). "In Fokine's choreography, the singers were placed at the back of the scene and their parts and choruses were performed by dancers. The main roles were danced by Tamara Karsavina, Alexei Bulgakov und Enrico Cecchetti. Despite the fact that the opera-ballet was greatly appreciated by the audience, it was displayed only a few times, because the composer's inheritors threatened to sue Diaghilev for abridgments and changes introduced to the music score". Tafel 2 aus der Folge der "Ballets Russes". – Leicht braunfleckig.
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