Paar in Interieur
Paar in Interieur. 1917. Hinterglasgemälde. Rechts unten monogrammiert. Verso von fremder Hand bezeichnet. Ca. 9,7 x 6,2 cm (3,8 x 2,4 in). Mit einer schriftlichen Bestätigung der Gabriele Münter und Johannes Eichner-Stiftung, München, vom 22. November 2012. Hier ist die Arbeit unter dem Titel "Zwiegespräch" verzeichnet. PROVENIENZ: Gabriele Münter und Johannes Eichner Stiftung, München. Galerie Alfred Gunzenhauser, München. Privatsammlung Süddeutschland. Das vorliegende Hinterglasbild kann zeitlich wohl um 1912 eingeordnet werden. In dieser Zeit entstehen Münters Interieurs "Nach dem Tee", "Nach dem Tee II" und "Kandinsky und Erma Bossi am Tisch" (Gabriele Münter 1877-1962. Retrospektive, Hrsg. Annegret Hoberg und Helmut Friedel, München 1992, Kat.Nr. 108, 110 und 113). Auch im vorliegenden Hinterglasbild setzt Münter die Personen und Einrichtungsgegenstände mit schwarzen Konturen gegen einzelne Farbfelder ab, zeigt eine freie und skizzenhaft wirkende Komposition. Hier wird Münters freie Bildgestaltung in wunderschöner Weise präsentiert. Die Künstlerin, die, wie auch Jawlensky, Macke, Campendonk und andere Vertreter des "Blauen Reiters", von der Formvereinfachung der volkstümlichen Hinterglasmalerei beeinflusst wird, begegnet diesem Medium erstmals zusammen mit Kandinsky auf einer Reise in Südtirol 1908. Selbst in Murnau gab es einen tätigen Hinterglasmaler. Bei Heinrich Rambold lernt sie die Technik kennen und lieben. [AT].
Paar in Interieur
Paar in Interieur. 1917. Hinterglasgemälde. Rechts unten monogrammiert. Verso von fremder Hand bezeichnet. Ca. 9,7 x 6,2 cm (3,8 x 2,4 in). Mit einer schriftlichen Bestätigung der Gabriele Münter und Johannes Eichner-Stiftung, München, vom 22. November 2012. Hier ist die Arbeit unter dem Titel "Zwiegespräch" verzeichnet. PROVENIENZ: Gabriele Münter und Johannes Eichner Stiftung, München. Galerie Alfred Gunzenhauser, München. Privatsammlung Süddeutschland. Das vorliegende Hinterglasbild kann zeitlich wohl um 1912 eingeordnet werden. In dieser Zeit entstehen Münters Interieurs "Nach dem Tee", "Nach dem Tee II" und "Kandinsky und Erma Bossi am Tisch" (Gabriele Münter 1877-1962. Retrospektive, Hrsg. Annegret Hoberg und Helmut Friedel, München 1992, Kat.Nr. 108, 110 und 113). Auch im vorliegenden Hinterglasbild setzt Münter die Personen und Einrichtungsgegenstände mit schwarzen Konturen gegen einzelne Farbfelder ab, zeigt eine freie und skizzenhaft wirkende Komposition. Hier wird Münters freie Bildgestaltung in wunderschöner Weise präsentiert. Die Künstlerin, die, wie auch Jawlensky, Macke, Campendonk und andere Vertreter des "Blauen Reiters", von der Formvereinfachung der volkstümlichen Hinterglasmalerei beeinflusst wird, begegnet diesem Medium erstmals zusammen mit Kandinsky auf einer Reise in Südtirol 1908. Selbst in Murnau gab es einen tätigen Hinterglasmaler. Bei Heinrich Rambold lernt sie die Technik kennen und lieben. [AT].
Try LotSearch and its premium features for 7 days - without any costs!
Be notified automatically about new items in upcoming auctions.
Create an alert