Signiert Peter Heele, Nürnberg, 45 x 36 x 30 mm, 72 g, circa 1850 Bedeutende, exquisite, oktagonale, neogotische Goldemail Halsuhr im Bergkristallgehäuse, im Stil des 16. Jahrhunderts Geh.: Gold/Bergkristall/Champlevé Email. Ziffbl.: Gold, polychrome Champlevé Emaileinlagen. Werk: achteckiges Vollplatinenwerk, Kette/Schnecke, Spindelhemmung, dreiarmige Eisenunruh. Dieser Uhrentyp wurde im späten 19. Jahrhundert hergestellt und vor allem von Sammlern neogotischer Erinnerungsstücke gekauft. Es wurden Werkteile aus dem 18. Jahrhundert verwendet und die Uhr gehört zu einer von einigen solchen Serien, die in Deutschland produziert wurden; wahrscheinlich war der Hersteller die Firma Keks und Schwartz in München. Unseres Wissens gibt es insgesamt nur drei dieser neogotischen Goldemail Halsuhren im Bergkristallgehäuse mit der Signatur Peter Henleins, bzw. Peter Heeles, wie er auch genannt wurde. Ein Exemplar wird in dem 1994 erschienenen Katalog zur Antiquorum Ausstellung "Treasures of the Kremlin: Masterpieces of Horology" erwähnt. Eine weitere, "Peter Heel, Nürnberg" signierte, achteckige Taschenuhr im Rauchtopasgehäuse um 1890, ist bei Jürgen Abeler, "Meister der Uhrmacherkunst", 2. Auflage, Wuppertal 2010, S. 227, erwähnt. Diese wurde bei Sothebys in New York 1997 versteigert. #42542
Signiert Peter Heele, Nürnberg, 45 x 36 x 30 mm, 72 g, circa 1850 Bedeutende, exquisite, oktagonale, neogotische Goldemail Halsuhr im Bergkristallgehäuse, im Stil des 16. Jahrhunderts Geh.: Gold/Bergkristall/Champlevé Email. Ziffbl.: Gold, polychrome Champlevé Emaileinlagen. Werk: achteckiges Vollplatinenwerk, Kette/Schnecke, Spindelhemmung, dreiarmige Eisenunruh. Dieser Uhrentyp wurde im späten 19. Jahrhundert hergestellt und vor allem von Sammlern neogotischer Erinnerungsstücke gekauft. Es wurden Werkteile aus dem 18. Jahrhundert verwendet und die Uhr gehört zu einer von einigen solchen Serien, die in Deutschland produziert wurden; wahrscheinlich war der Hersteller die Firma Keks und Schwartz in München. Unseres Wissens gibt es insgesamt nur drei dieser neogotischen Goldemail Halsuhren im Bergkristallgehäuse mit der Signatur Peter Henleins, bzw. Peter Heeles, wie er auch genannt wurde. Ein Exemplar wird in dem 1994 erschienenen Katalog zur Antiquorum Ausstellung "Treasures of the Kremlin: Masterpieces of Horology" erwähnt. Eine weitere, "Peter Heel, Nürnberg" signierte, achteckige Taschenuhr im Rauchtopasgehäuse um 1890, ist bei Jürgen Abeler, "Meister der Uhrmacherkunst", 2. Auflage, Wuppertal 2010, S. 227, erwähnt. Diese wurde bei Sothebys in New York 1997 versteigert. #42542
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