RITZ, RAPHAEL Brig - Sion "Matterhorn". Öl auf Leinwand, doubliert, sig. u. dat. 1882(?) u.r., 30x42,cm Ausstellung: Nachlass-Ausstellung, Bern/Basel/Aarau, 1895. Literatur: Walter Ruppen, Raphael Ritz (1829-1894). Das künstlerische Werk, in: Vallesia, Jahrbuch der Walliser Kantonsbibliothek, des Staatsarchivs und der Museen von Valeria und Majorie XXVII (1972), S. 124, Nr. 269. Raphael Ritz berühmtester Spross einer Walliser Künstlerfamilie, empfing ersten Unterricht von seinem Vater, dem Porträt- und Kirchenmaler Lorenz Justin Ritz 1853-studierte er Landschafts- und Genremalerei an der damals führenden Düsseldorfer Akademie. Im Sommer eröffnete er daselbst ein eigenes Atelier und avancierte rasch zu einem gefragten Maler idyllischer und gleichzeitig volkskundlich präzise geschilderter Schweizer Genreszenen. Aufgrund seiner regelmässigen Familienbesuche und Studienaufenthalte blieb er seiner Heimat eng verbunden. liess er sich zusammen mit seiner Frau endgültig im Wallis nieder und engagierte sich in der Folge auf verschiedenen kulturellen Ebenen für seine lokale Umgebung. So etwa war er massgeblich am Aufbau des archäologischen Museums im Schloss Valeria in Sitten beteiligt.
RITZ, RAPHAEL Brig - Sion "Matterhorn". Öl auf Leinwand, doubliert, sig. u. dat. 1882(?) u.r., 30x42,cm Ausstellung: Nachlass-Ausstellung, Bern/Basel/Aarau, 1895. Literatur: Walter Ruppen, Raphael Ritz (1829-1894). Das künstlerische Werk, in: Vallesia, Jahrbuch der Walliser Kantonsbibliothek, des Staatsarchivs und der Museen von Valeria und Majorie XXVII (1972), S. 124, Nr. 269. Raphael Ritz berühmtester Spross einer Walliser Künstlerfamilie, empfing ersten Unterricht von seinem Vater, dem Porträt- und Kirchenmaler Lorenz Justin Ritz 1853-studierte er Landschafts- und Genremalerei an der damals führenden Düsseldorfer Akademie. Im Sommer eröffnete er daselbst ein eigenes Atelier und avancierte rasch zu einem gefragten Maler idyllischer und gleichzeitig volkskundlich präzise geschilderter Schweizer Genreszenen. Aufgrund seiner regelmässigen Familienbesuche und Studienaufenthalte blieb er seiner Heimat eng verbunden. liess er sich zusammen mit seiner Frau endgültig im Wallis nieder und engagierte sich in der Folge auf verschiedenen kulturellen Ebenen für seine lokale Umgebung. So etwa war er massgeblich am Aufbau des archäologischen Museums im Schloss Valeria in Sitten beteiligt.
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