Seltene frühe Zuckerdose mit Indianischem Blumendekor Böttgerporzellan. Ovaler, bombierter Korpus mit eingelassenem, gewölbtem Deckel. Auf der Wandung und dem Deckel langgezogene, farbenprächtige Indianische Blütenzweige bzw. emporwachsendes Gebinde in der Art des Kakiemondekors. Umlaufende Brokatbordüre mit asiatischen Blumen. Polychrome, teilw. Gold gehöhte Malerei in Eisenrot, Purpur, Grün, Blau und Gelb. Schwerter- und "K.P.M."-Marke in Unterglasurblau. H. 7 cm. 12,5 cm x 10 cm. Die "K.P.M."- Marke mit Schwertermarke wurde in der Meißener Porzellan-Manufaktur lt. Verfügung vom 7.4.1723 eingeführt und war wohl nur äußerst kurze Zeit, bis ca. 1725 in Gebrauch. Der Dekor aus großen Päonien- und Chrysanthemenzweigen geht auf ostasiatische Vorbilder zurück. Die Art der Arrangements sowie die Gestaltung der Brokatbordüre erinnern an die Malerei von Johann Ehrenfried Stadler oder Johann Christoph Horn, die in den 1720er Jahren als Porzellanmaler in Meißen tätig und auf ostasiatische Blumen und Chinoiserien spezialisiert waren. Vgl. Rückert, Kat. Meissen, Bayer. Nationalmuseum, S. 38; Jedding. S. Europäisches Porzellan, S. II/80; II/164.; Pietsch, Slg. Wark, Slg. Wark, Nr. 184. An oval lidded Böttger porcelain sugar box with Kakiemon decor. Crossed swords and K.P.M. mark in underglaze blue. Meissen. Um 1725.
Seltene frühe Zuckerdose mit Indianischem Blumendekor Böttgerporzellan. Ovaler, bombierter Korpus mit eingelassenem, gewölbtem Deckel. Auf der Wandung und dem Deckel langgezogene, farbenprächtige Indianische Blütenzweige bzw. emporwachsendes Gebinde in der Art des Kakiemondekors. Umlaufende Brokatbordüre mit asiatischen Blumen. Polychrome, teilw. Gold gehöhte Malerei in Eisenrot, Purpur, Grün, Blau und Gelb. Schwerter- und "K.P.M."-Marke in Unterglasurblau. H. 7 cm. 12,5 cm x 10 cm. Die "K.P.M."- Marke mit Schwertermarke wurde in der Meißener Porzellan-Manufaktur lt. Verfügung vom 7.4.1723 eingeführt und war wohl nur äußerst kurze Zeit, bis ca. 1725 in Gebrauch. Der Dekor aus großen Päonien- und Chrysanthemenzweigen geht auf ostasiatische Vorbilder zurück. Die Art der Arrangements sowie die Gestaltung der Brokatbordüre erinnern an die Malerei von Johann Ehrenfried Stadler oder Johann Christoph Horn, die in den 1720er Jahren als Porzellanmaler in Meißen tätig und auf ostasiatische Blumen und Chinoiserien spezialisiert waren. Vgl. Rückert, Kat. Meissen, Bayer. Nationalmuseum, S. 38; Jedding. S. Europäisches Porzellan, S. II/80; II/164.; Pietsch, Slg. Wark, Slg. Wark, Nr. 184. An oval lidded Böttger porcelain sugar box with Kakiemon decor. Crossed swords and K.P.M. mark in underglaze blue. Meissen. Um 1725.
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