(Siegen 1577–1641 Antwerpen), Meleagros überbringt Atalanta den Kopf des kalydonischen Ebers, Öl auf Holz, 68,3 x 68 cm, gerahmt Rückseitig das Brandzeichen der Antwerpener Lukasgilde in Form von zwei Händen mit Turm und das Zeichen des Tafelmachers François de Bont (tätig in Antwerpen 1637–1650). Ein von Pascale Fraiture erstelltes dendrochronologisches Gutachten geht von einem Fälldatum im Jahr 1629 und von einer Herstellung der Tafel im Jahr 1635 aus. Provenienz: Sammlung Georg Andreas Reimer (1776-1842), Berlin; Sammlung Professor Lipps, München (um 1928); Privatsammlung, Belgien Literatur: L. Burchard, Rubens, Van Dyck und ihr Kreis, in: Gustav Glück, Gesammelte Aufsätze, Wien 1933, S. 397 Bei dem vorliegenden Gemälde handelt es sich um eine kleinere Werkstattfassung (ohne die späteren Hinzufügungen) von Meleagros und Atalanta (um 1635) in der Alten Pinakothek, München (ehemals Kurfürstliche Gemäldegalerie, Schloss Schleißheim). Atalanta, eine berühmte Jägerin der griechischen Mythologie, und Meleagros, der Sohn von König Oineus von Kalydon, nahmen an der Jagd auf den kalydonischen Eber teil, den Artemis als Bestrafung geschickt hatte, weil der König es verabsäumt hatte, ihr zu Ehren ein Opfer darzubringen. Das Gemälde zeigt Meleagros, der seiner geliebten Atalanta den Kopf des getöteten Ebers überreicht, wobei Amor zwischen Meleagros’ Werben und dem schüchternen Zurückweichen Atalantas vermittelt. Leo van Puyvelde hat das vorliegende Gemälde als eigenhändige Fassung Peter Paul Rubens’ bestätigt (1963, Gutachten in Fotokopie).
(Siegen 1577–1641 Antwerpen), Meleagros überbringt Atalanta den Kopf des kalydonischen Ebers, Öl auf Holz, 68,3 x 68 cm, gerahmt Rückseitig das Brandzeichen der Antwerpener Lukasgilde in Form von zwei Händen mit Turm und das Zeichen des Tafelmachers François de Bont (tätig in Antwerpen 1637–1650). Ein von Pascale Fraiture erstelltes dendrochronologisches Gutachten geht von einem Fälldatum im Jahr 1629 und von einer Herstellung der Tafel im Jahr 1635 aus. Provenienz: Sammlung Georg Andreas Reimer (1776-1842), Berlin; Sammlung Professor Lipps, München (um 1928); Privatsammlung, Belgien Literatur: L. Burchard, Rubens, Van Dyck und ihr Kreis, in: Gustav Glück, Gesammelte Aufsätze, Wien 1933, S. 397 Bei dem vorliegenden Gemälde handelt es sich um eine kleinere Werkstattfassung (ohne die späteren Hinzufügungen) von Meleagros und Atalanta (um 1635) in der Alten Pinakothek, München (ehemals Kurfürstliche Gemäldegalerie, Schloss Schleißheim). Atalanta, eine berühmte Jägerin der griechischen Mythologie, und Meleagros, der Sohn von König Oineus von Kalydon, nahmen an der Jagd auf den kalydonischen Eber teil, den Artemis als Bestrafung geschickt hatte, weil der König es verabsäumt hatte, ihr zu Ehren ein Opfer darzubringen. Das Gemälde zeigt Meleagros, der seiner geliebten Atalanta den Kopf des getöteten Ebers überreicht, wobei Amor zwischen Meleagros’ Werben und dem schüchternen Zurückweichen Atalantas vermittelt. Leo van Puyvelde hat das vorliegende Gemälde als eigenhändige Fassung Peter Paul Rubens’ bestätigt (1963, Gutachten in Fotokopie).
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