Holz, Metall (korrodiert), die Skulptur ist von einer dick verkrusteten Opferpatina überzogen, Sockel Die Ikonographie des Hundes ist mit den historischen Wanderbewegungen des Dogon-Volkes eng verbunden. Jean Laude (1973, ill. 54) berichtet von einer Legende, nach der die nassen Pfoten eines Hundes die Dogon am Bandiagara Cliff zu lebenswichtigen Wasserstellen führten. Erst dadurch wurde es ihnen möglich in der unwirtlichen Gegend zu überleben, die dort ansässigen Tellem zu vertreiben und das Gebiet für sich in Besitz zu nehmen. Darstellungen von Hunden sollen an dieses wichtige Ereignis erinnern. Laude, Jean, African Art of the Dogon, New York 1973 ADHRC: 0147847
H: 32,5 cm; L: 57,5 cm
Holz, Metall (korrodiert), die Skulptur ist von einer dick verkrusteten Opferpatina überzogen, Sockel Die Ikonographie des Hundes ist mit den historischen Wanderbewegungen des Dogon-Volkes eng verbunden. Jean Laude (1973, ill. 54) berichtet von einer Legende, nach der die nassen Pfoten eines Hundes die Dogon am Bandiagara Cliff zu lebenswichtigen Wasserstellen führten. Erst dadurch wurde es ihnen möglich in der unwirtlichen Gegend zu überleben, die dort ansässigen Tellem zu vertreiben und das Gebiet für sich in Besitz zu nehmen. Darstellungen von Hunden sollen an dieses wichtige Ereignis erinnern. Laude, Jean, African Art of the Dogon, New York 1973 ADHRC: 0147847
H: 32,5 cm; L: 57,5 cm
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