Über den Urternar. Aus einem Schreiben an den kaiserl. russischen Herrn Kämmerer Grafen Alexander von Stourdza. München, o. Dr., 1816. 8 S. Lose, ohne Einband. (134)
Einzige Ausgabe, von größter Seltenheit. – Hoffmann, Biographie Franz von Baader’s, 63. Jost 33. GK 9.109. – Als Ternar hat Franz von Baader (1765-1841), zunächst Arzt, dann Bergbauingenieur, bis heute aber vornehmlich bekannt als von der Kabbala, von Mystikern wie Böhme und von Philosophen wie Schelling inspirierter katholischer Denker und Gottsucher, eine Dreiheit bezeichnet, etwa Geist, Seele und Leib oder Sohn, Geist und Welt; der Urtenar ist dann die "Urgliederung alles Lebens" (hier S. [3]-4), eben der Vater der jeweiligen Dreiheit. Ternar und Urternar bilden zusammen den Quaternar. Keiner dieser Baaderschen Termini hat in die theologische oder philosophische Fachsprache Eingang gefunden. – Angestaubt, gebräunt, fleckig. – Unbeschnitten. DAZU: DERS., Über den Bliz als Vater des Lichts. Aus einem Schreiben an den geheimen Hofrath von Jung, selbem gewiedmet. O. O., Dr. und Jahr (München 1815). 2 Bl., 23 S. Etw. spät. Papierumschl. – Erste Ausgabe. – Hoffmann 63. Jost 32. GK 9.77. – Leicht gebräunt.
Über den Urternar. Aus einem Schreiben an den kaiserl. russischen Herrn Kämmerer Grafen Alexander von Stourdza. München, o. Dr., 1816. 8 S. Lose, ohne Einband. (134)
Einzige Ausgabe, von größter Seltenheit. – Hoffmann, Biographie Franz von Baader’s, 63. Jost 33. GK 9.109. – Als Ternar hat Franz von Baader (1765-1841), zunächst Arzt, dann Bergbauingenieur, bis heute aber vornehmlich bekannt als von der Kabbala, von Mystikern wie Böhme und von Philosophen wie Schelling inspirierter katholischer Denker und Gottsucher, eine Dreiheit bezeichnet, etwa Geist, Seele und Leib oder Sohn, Geist und Welt; der Urtenar ist dann die "Urgliederung alles Lebens" (hier S. [3]-4), eben der Vater der jeweiligen Dreiheit. Ternar und Urternar bilden zusammen den Quaternar. Keiner dieser Baaderschen Termini hat in die theologische oder philosophische Fachsprache Eingang gefunden. – Angestaubt, gebräunt, fleckig. – Unbeschnitten. DAZU: DERS., Über den Bliz als Vater des Lichts. Aus einem Schreiben an den geheimen Hofrath von Jung, selbem gewiedmet. O. O., Dr. und Jahr (München 1815). 2 Bl., 23 S. Etw. spät. Papierumschl. – Erste Ausgabe. – Hoffmann 63. Jost 32. GK 9.77. – Leicht gebräunt.
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