Vischer, Georg um 1595 Riedlingen - um 1637 München Die Geißelung Christi Öl auf Nadelholz. 46 x 42 cm. Platte leicht konvex gewölbt. Rest. Rahmen. Dr. Rainer Stüwe schreibt das vorliegende Gemälde in seiner Stellungnahme Georg Vischer zu. Dieser bislang nur wenig erforschte Künstler zählt zu den Hauptvertretern der sog. Dürer-Renaissance. Die Werke Albrecht Dürers wurden mit dem Ende des 16. Jahrhunderts in bislang nicht gekannter Form von Sammlern und Künstlern wiederentdeckt. Auch Georg Vischer bezieht sich hinsichtlich der Komposition des vorliegenden Gemäldes auf ein Werk des Nürnbergers: die Darstellung des Themas in Dürers Kleiner Holzschnittpassion. Die Gestalt des an die Säule gefesselten Christus wird jedoch nicht exakt übernommen, sondern in stärkerer Bewegung wiedergegeben, das gesamte Vorbild im Stil der aktuellen Kunst dieser Zeit neu interpretiert. Stüwe vergleicht die "Geißelung Christi" hinsichtlich des Kolorits mit dem einzig vollständig signierten und gesicherten Werk Georg Vischers in der Alten Pinakothek, München: "Christus und die Ehebrecherin" aus dem Jahre 1637 (Inv.-Nr. 1411). Auch die ebenfalls von Vischer stammende Tafel "Die Gefangennahme Jesu" der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen (Inv.-Nr. 703) zeigt Übereinstimmungen mit dem angebotenen Gemälde, so findet sich der Kopftypus des Petrus der Gefangennahme nahezu identisch beim rechten älteren Knecht der Geißelung wieder. Stellungnahme Dr. Rainer Stüwe, Wilhelmsfeld, 21. August 2017. Technik: Öl Träger: auf Nadelholz Maße: 46 x 42 cm Zustand: Platte leicht konvex gewölbt. Rest Rahmen: Rahmen Echtheit: Stellungnahme Dr. Rainer Stüwe, Wilhelmsfeld, 21. August 2017. Kommentar: Dr. Rainer Stüwe schreibt das vorliegende Gemälde in seiner Stellungnahme Georg Vischer zu. Dieser bislang nur wenig erforschte Künstler zählt zu den Hauptvertretern der sog. Dürer-Renaissance. Die Werke Albrecht Dürers wurden mit dem Ende des 16. Jahrhunderts in bislang nicht gekannter Form von Sammlern und Künstlern wiederentdeckt. Auch Georg Vischer bezieht sich hinsichtlich der Komposition des vorliegenden Gemäldes auf ein Werk des Nürnbergers: die Darstellung des Themas in Dürers Kleiner Holzschnittpassion. Die Gestalt des an die Säule gefesselten Christus wird jedoch nicht exakt übernommen, sondern in stärkerer Bewegung wiedergegeben, das gesamte Vorbild im Stil der aktuellen Kunst dieser Zeit neu interpretiert. Stüwe vergleicht die "Geißelung Christi" hinsichtlich des Kolorits mit dem einzig vollständig signierten und gesicherten Werk Georg Vischers in der Alten Pinakothek, München: "Christus und die Ehebrecherin" aus dem Jahre 1637 (Inv.-Nr. 1411). Auch die ebenfalls von Vischer stammende Tafel "Die Gefangennahme Jesu" der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen (Inv.-Nr. 703) zeigt Übereinstimmungen mit dem angebotenen Gemälde, so findet sich der Kopftypus des Petrus der Gefangennahme nahezu identisch beim rechten älteren Knecht der Geißelung wieder.
Vischer, Georg um 1595 Riedlingen - um 1637 München Die Geißelung Christi Öl auf Nadelholz. 46 x 42 cm. Platte leicht konvex gewölbt. Rest. Rahmen. Dr. Rainer Stüwe schreibt das vorliegende Gemälde in seiner Stellungnahme Georg Vischer zu. Dieser bislang nur wenig erforschte Künstler zählt zu den Hauptvertretern der sog. Dürer-Renaissance. Die Werke Albrecht Dürers wurden mit dem Ende des 16. Jahrhunderts in bislang nicht gekannter Form von Sammlern und Künstlern wiederentdeckt. Auch Georg Vischer bezieht sich hinsichtlich der Komposition des vorliegenden Gemäldes auf ein Werk des Nürnbergers: die Darstellung des Themas in Dürers Kleiner Holzschnittpassion. Die Gestalt des an die Säule gefesselten Christus wird jedoch nicht exakt übernommen, sondern in stärkerer Bewegung wiedergegeben, das gesamte Vorbild im Stil der aktuellen Kunst dieser Zeit neu interpretiert. Stüwe vergleicht die "Geißelung Christi" hinsichtlich des Kolorits mit dem einzig vollständig signierten und gesicherten Werk Georg Vischers in der Alten Pinakothek, München: "Christus und die Ehebrecherin" aus dem Jahre 1637 (Inv.-Nr. 1411). Auch die ebenfalls von Vischer stammende Tafel "Die Gefangennahme Jesu" der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen (Inv.-Nr. 703) zeigt Übereinstimmungen mit dem angebotenen Gemälde, so findet sich der Kopftypus des Petrus der Gefangennahme nahezu identisch beim rechten älteren Knecht der Geißelung wieder. Stellungnahme Dr. Rainer Stüwe, Wilhelmsfeld, 21. August 2017. Technik: Öl Träger: auf Nadelholz Maße: 46 x 42 cm Zustand: Platte leicht konvex gewölbt. Rest Rahmen: Rahmen Echtheit: Stellungnahme Dr. Rainer Stüwe, Wilhelmsfeld, 21. August 2017. Kommentar: Dr. Rainer Stüwe schreibt das vorliegende Gemälde in seiner Stellungnahme Georg Vischer zu. Dieser bislang nur wenig erforschte Künstler zählt zu den Hauptvertretern der sog. Dürer-Renaissance. Die Werke Albrecht Dürers wurden mit dem Ende des 16. Jahrhunderts in bislang nicht gekannter Form von Sammlern und Künstlern wiederentdeckt. Auch Georg Vischer bezieht sich hinsichtlich der Komposition des vorliegenden Gemäldes auf ein Werk des Nürnbergers: die Darstellung des Themas in Dürers Kleiner Holzschnittpassion. Die Gestalt des an die Säule gefesselten Christus wird jedoch nicht exakt übernommen, sondern in stärkerer Bewegung wiedergegeben, das gesamte Vorbild im Stil der aktuellen Kunst dieser Zeit neu interpretiert. Stüwe vergleicht die "Geißelung Christi" hinsichtlich des Kolorits mit dem einzig vollständig signierten und gesicherten Werk Georg Vischers in der Alten Pinakothek, München: "Christus und die Ehebrecherin" aus dem Jahre 1637 (Inv.-Nr. 1411). Auch die ebenfalls von Vischer stammende Tafel "Die Gefangennahme Jesu" der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen (Inv.-Nr. 703) zeigt Übereinstimmungen mit dem angebotenen Gemälde, so findet sich der Kopftypus des Petrus der Gefangennahme nahezu identisch beim rechten älteren Knecht der Geißelung wieder.
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