WILHELM TRÜBNER Heidelberg 1851 - 1917 Karlsruhe: Ansicht von Heidelberg. Blick von Osten auf das Schloß mit der Stadt und der Rheinebene im Abendlicht, im Vordergrund eine Reisigsammlerin. Oel auf Leinwand um 1889. Das Gemälde wird in das in Vorbereitung befindliche Werkverzeichnis von Wilhelm Trübner von Klaus Rohrandt aufgenommen. Vgl. Rohrandt G 576 b, J. A. Beringer, Klassiker der Kunst, Tafeln 152, 159 und 161 sowie Wilhelm Trübner, Die Frankfurter Jahre 1896-1903. Ausst.-Kat. Haus Giersch, Frankfurt/M. 2001, Kat.-Nr. 10. - Signiert sowie verso auf dem Spannrahmen nochmals signiert und ortsbezeichnet „München“. 48,5 x 65,5 cm. Trübner beteiligte sich 1889 an der Weltausstellung in Paris und hielt sich daran anschließend für fast ein Jahr in Heidelberg auf. Hier malte er zahlreiche Landschaften sowie Porträts von Heidelberger Persönlichkeiten. „Trübner wendet sich 1889 nach der Rückkehr von einem Besuch in Paris dem Heidelberger Schloß zu, einem heimatlichen Motiv, zudem einem Thema des 19. Jahrhunderts. Er erprobt unter dem deutlichen Einfluß der französischen Impressionisten in vielfältigen Variationen eine Erweiterung und Verbesserung seiner malerischen Technik. Er wählt einen hohen Standpunkt, um die Schloßarchitektur als dunkle Silhouette gegen den glänzenden Wasserlauf des Neckars... zu stellen. Nach anfänglichen kompositorischen Schwierigkeiten löst er sich von dem topographisch bestimmten Vedutenschema und entscheidet sich für eine Horizontalschichtung. Trübner ist damit zu einer eigenen Motivbeherrschung gekommen...“ (Klaus Rohrandt, „Wilhelm Trübner und die künstlerische Avant-Garde seiner Zeit“ in: Wilhelm Trübner. Ausst.-Kat. Kurpfälzisches Museum Heidelberg, 1997, S. 44f). Gerahmt. [bg]
Das Gemälde wird in das in Vorbereitung befindliche Werkverzeichnis von Wilhelm Trübner von Klaus Rohrandt aufgenommen. Vgl. Rohrandt G 576 b, J. A. Beringer, Klassiker der Kunst, Tafeln 152, 159 und 161 sowie Wilhelm Trübner, Die Frankfurter Jahre 1896-1903. Ausst.-Kat. Haus Giersch, Frankfurt/M. 2001, Kat.-Nr. 10. -
WILHELM TRÜBNER Heidelberg 1851 - 1917 Karlsruhe: Ansicht von Heidelberg. Blick von Osten auf das Schloß mit der Stadt und der Rheinebene im Abendlicht, im Vordergrund eine Reisigsammlerin. Oel auf Leinwand um 1889. Das Gemälde wird in das in Vorbereitung befindliche Werkverzeichnis von Wilhelm Trübner von Klaus Rohrandt aufgenommen. Vgl. Rohrandt G 576 b, J. A. Beringer, Klassiker der Kunst, Tafeln 152, 159 und 161 sowie Wilhelm Trübner, Die Frankfurter Jahre 1896-1903. Ausst.-Kat. Haus Giersch, Frankfurt/M. 2001, Kat.-Nr. 10. - Signiert sowie verso auf dem Spannrahmen nochmals signiert und ortsbezeichnet „München“. 48,5 x 65,5 cm. Trübner beteiligte sich 1889 an der Weltausstellung in Paris und hielt sich daran anschließend für fast ein Jahr in Heidelberg auf. Hier malte er zahlreiche Landschaften sowie Porträts von Heidelberger Persönlichkeiten. „Trübner wendet sich 1889 nach der Rückkehr von einem Besuch in Paris dem Heidelberger Schloß zu, einem heimatlichen Motiv, zudem einem Thema des 19. Jahrhunderts. Er erprobt unter dem deutlichen Einfluß der französischen Impressionisten in vielfältigen Variationen eine Erweiterung und Verbesserung seiner malerischen Technik. Er wählt einen hohen Standpunkt, um die Schloßarchitektur als dunkle Silhouette gegen den glänzenden Wasserlauf des Neckars... zu stellen. Nach anfänglichen kompositorischen Schwierigkeiten löst er sich von dem topographisch bestimmten Vedutenschema und entscheidet sich für eine Horizontalschichtung. Trübner ist damit zu einer eigenen Motivbeherrschung gekommen...“ (Klaus Rohrandt, „Wilhelm Trübner und die künstlerische Avant-Garde seiner Zeit“ in: Wilhelm Trübner. Ausst.-Kat. Kurpfälzisches Museum Heidelberg, 1997, S. 44f). Gerahmt. [bg]
Das Gemälde wird in das in Vorbereitung befindliche Werkverzeichnis von Wilhelm Trübner von Klaus Rohrandt aufgenommen. Vgl. Rohrandt G 576 b, J. A. Beringer, Klassiker der Kunst, Tafeln 152, 159 und 161 sowie Wilhelm Trübner, Die Frankfurter Jahre 1896-1903. Ausst.-Kat. Haus Giersch, Frankfurt/M. 2001, Kat.-Nr. 10. -
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