Zierlicher Salon-Stuhl von Carlo Bugatti Nussbaum, teilw. dunkel gebeizt, mit Einlagen aus Zinn und Bein. Geprägte Applikationen aus Kupfer sowie Pergamentbespannung. Geschweift ansteigende, von maurischen Bögen durchbrochene Seitenwangen und schlanke, mit geprägtem Kupferblech ummantelte Säulen als Träger für rechteckige Sitzfläche mit verkröpften Ecken. Schräggestellte, sich verjüngende Streben aus gestaffelt angeordneten Würfelelementen als Träger für lose an Kordeln gespanntes Tondo. Allseitig eingelegte Sternmotive sowie auf den Seitenwangen zarte Blattranken und Rosettenmotive. Unterhalb Besitzer-bez. "Rechtsanwalt (...) Francoforte a/main" H. 90 cm. 33 cm x 36 cm. Sitz-H. 42 cm. Durch die Kombination von maurischem Formenvokabular und ungewöhnlichen Materialien prägte Carlo Bugatti seine ganz persönliche Auffassung des Jugendstils. Seine Entwürfe wurden seinerzeit auf den bedeutendsten Kunstgewerbeausstellungen wie in Paris oder Turin präsentiert. So stellte Bugatti den vorliegenden Stuhltypus erstmals 1888 auf der Italienischen Ausstellung in London vor. Vgl. Die Bugattis, S.77f sowie Dejean, S. 37. A small Italian walnut and goatskin chair with marquetry of bone and pewter by Carlo Bugatti Italien. Mailand. Carlo Bugatti Um 1900.
Zierlicher Salon-Stuhl von Carlo Bugatti Nussbaum, teilw. dunkel gebeizt, mit Einlagen aus Zinn und Bein. Geprägte Applikationen aus Kupfer sowie Pergamentbespannung. Geschweift ansteigende, von maurischen Bögen durchbrochene Seitenwangen und schlanke, mit geprägtem Kupferblech ummantelte Säulen als Träger für rechteckige Sitzfläche mit verkröpften Ecken. Schräggestellte, sich verjüngende Streben aus gestaffelt angeordneten Würfelelementen als Träger für lose an Kordeln gespanntes Tondo. Allseitig eingelegte Sternmotive sowie auf den Seitenwangen zarte Blattranken und Rosettenmotive. Unterhalb Besitzer-bez. "Rechtsanwalt (...) Francoforte a/main" H. 90 cm. 33 cm x 36 cm. Sitz-H. 42 cm. Durch die Kombination von maurischem Formenvokabular und ungewöhnlichen Materialien prägte Carlo Bugatti seine ganz persönliche Auffassung des Jugendstils. Seine Entwürfe wurden seinerzeit auf den bedeutendsten Kunstgewerbeausstellungen wie in Paris oder Turin präsentiert. So stellte Bugatti den vorliegenden Stuhltypus erstmals 1888 auf der Italienischen Ausstellung in London vor. Vgl. Die Bugattis, S.77f sowie Dejean, S. 37. A small Italian walnut and goatskin chair with marquetry of bone and pewter by Carlo Bugatti Italien. Mailand. Carlo Bugatti Um 1900.
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