Der Isis Tempel auf der Insel Philae am Nil. Öl auf Holz. 25,8 x 52 cm. Unten rechts signiert "Albert Zimmermann ***". Die sogenannten Tempel von Philae bezeichnen einen Tempelkomplex am Nil in Oberägypten etwa acht Kilometer südlich von Assuan. Nachdem die Insel Philae in den Jahren 1977-80 überflutet wurde, wurden die Tempel abgebaut und 600 Meter davon entfernt auf dem erhöhten Gelände von Agilkia errichtet. Der eindrucksvolle Haupttempel der Anlage ist der Göttin Isis geweiht. Um diesen herum befinden sich weitere kleinere Bauwerke, wie der Kiosk des Nektanebos I., der Trajan-Kiosk, der kleine Tempel der Hathor, der Tempel des Harendotes, der Kiosk des Psammetich II., die Hadrian-Bastion, der Tempel des Imhotep, die Kapelle des Mandulis und der Tempel des Arensnuphis-Dedun. Die Orientmalerei erlebte im 19. Jahrundert eine Hochblüte. Der Ausbau der Eisenbahn sowie der Entdeckerdrang trugen zur Erschließung des Orients durch die westliche Welt grundlegend bei. Reiseberichte und Fotos von Expeditionen machten den Orient auch in Europa bekannt. Während es zahlreiche Maler direkt dorthin zog, gab es andere Künstler wie Albert Zimmermann der den Orient zwar zu seinem Thema machte, ihn aber nie bereiste. In seinen in klaren Farben gehaltenen Landschaftsimpressionen Thebens drücken sich die Sehnsüchte und Wünsche des technisch fortgeschrittenen Europäers aus. Verso mit dem Stempel des bekannten Wiener Plattenherstellers "A. Chramosta 'Zur Stadt Düsseldorf' Wien Kärntnerstrasse 20".
Der Isis Tempel auf der Insel Philae am Nil. Öl auf Holz. 25,8 x 52 cm. Unten rechts signiert "Albert Zimmermann ***". Die sogenannten Tempel von Philae bezeichnen einen Tempelkomplex am Nil in Oberägypten etwa acht Kilometer südlich von Assuan. Nachdem die Insel Philae in den Jahren 1977-80 überflutet wurde, wurden die Tempel abgebaut und 600 Meter davon entfernt auf dem erhöhten Gelände von Agilkia errichtet. Der eindrucksvolle Haupttempel der Anlage ist der Göttin Isis geweiht. Um diesen herum befinden sich weitere kleinere Bauwerke, wie der Kiosk des Nektanebos I., der Trajan-Kiosk, der kleine Tempel der Hathor, der Tempel des Harendotes, der Kiosk des Psammetich II., die Hadrian-Bastion, der Tempel des Imhotep, die Kapelle des Mandulis und der Tempel des Arensnuphis-Dedun. Die Orientmalerei erlebte im 19. Jahrundert eine Hochblüte. Der Ausbau der Eisenbahn sowie der Entdeckerdrang trugen zur Erschließung des Orients durch die westliche Welt grundlegend bei. Reiseberichte und Fotos von Expeditionen machten den Orient auch in Europa bekannt. Während es zahlreiche Maler direkt dorthin zog, gab es andere Künstler wie Albert Zimmermann der den Orient zwar zu seinem Thema machte, ihn aber nie bereiste. In seinen in klaren Farben gehaltenen Landschaftsimpressionen Thebens drücken sich die Sehnsüchte und Wünsche des technisch fortgeschrittenen Europäers aus. Verso mit dem Stempel des bekannten Wiener Plattenherstellers "A. Chramosta 'Zur Stadt Düsseldorf' Wien Kärntnerstrasse 20".
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