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Auction archive: Lot number 5209

Schön, Erhard

Estimate
€0
Price realised:
€1,488
ca. US$1,632
Auction archive: Lot number 5209

Schön, Erhard

Estimate
€0
Price realised:
€1,488
ca. US$1,632
Beschreibung:

zugeschrieben. Das Wappen der Familie Pömer. Holzschnitt. 16,5 x 11,3 cm. B. app. 53 (Dürer), TIB 10, 193 (not by Dürer), Dodgson I, 365, 40 (Beham), Geißberg 1301 (Schön), Hollstein (Beham) 1351, Hollstein (Schön) 180 (Tentative Attributions). Das Wappen der Familie Pömer aus Nürnberg, umgeben von einem prachtvollen architektonischen Rahmen, wurde in der Vergangenheit unterschiedlichen Meistern zugeordnet: schreibt Bartsch den Holzschnitt noch Albrecht Dürer zu, so verzeichnet die spätere Neuauflage The Illustrated Bartsch von 1980 das Blatt als „not by Dürer“ - ohne jedoch einen anderen Künstler zu nennen. Dodgens hingegen führt bereits 1903 Hans Sebald Beham als Meister an und Geisberg bringt in den 20er Jahren erstmals Erhard Schön als Urheber ins Spiel. Der früh erschienen Hollstein-Band zu Hans Sebald Beham führt dann aber wiederrum Beham als Schöpfer des Holzschnittes an, wohingegen der erst 2000 erschienen Band zu Erhard Schön, bearbeitet von Mielke und Schoch, Schön das Werk zuschreibt. Hector Pömer war in seiner Zeit eine bedeutende Persönlichkeit der Nürnberger Gesellschaft. Er war nicht nur seit 1520 Probst von St. Lorenz, sondern einer der führenden Reformatoren seiner Zeit. - Ganz ausgezeichneter, kräftiger Druck mit dem Schöpfrand. Schwache diagonale Faltspuren sowie in den Ecken kleine Knitterfalten, am linken Rand zwei kleine Löchlein, wohl von einer alten Fadenbindung, oben im weißen Rand vier Wurmlöchlein, insgesamt etwas fleckig, vereinzelte winzige Rostfleckchen, unten Bleistiftannotationen, sonst in schöner Erhaltung. Selten.

Auction archive: Lot number 5209
Auction:
Datum:
29 Nov 2023
Auction house:
Galerie Bassenge
Erdener Str. 5a
14193 Berlin
Germany
info@bassenge.com
+49 30 89380290
+49 30 8918025
Beschreibung:

zugeschrieben. Das Wappen der Familie Pömer. Holzschnitt. 16,5 x 11,3 cm. B. app. 53 (Dürer), TIB 10, 193 (not by Dürer), Dodgson I, 365, 40 (Beham), Geißberg 1301 (Schön), Hollstein (Beham) 1351, Hollstein (Schön) 180 (Tentative Attributions). Das Wappen der Familie Pömer aus Nürnberg, umgeben von einem prachtvollen architektonischen Rahmen, wurde in der Vergangenheit unterschiedlichen Meistern zugeordnet: schreibt Bartsch den Holzschnitt noch Albrecht Dürer zu, so verzeichnet die spätere Neuauflage The Illustrated Bartsch von 1980 das Blatt als „not by Dürer“ - ohne jedoch einen anderen Künstler zu nennen. Dodgens hingegen führt bereits 1903 Hans Sebald Beham als Meister an und Geisberg bringt in den 20er Jahren erstmals Erhard Schön als Urheber ins Spiel. Der früh erschienen Hollstein-Band zu Hans Sebald Beham führt dann aber wiederrum Beham als Schöpfer des Holzschnittes an, wohingegen der erst 2000 erschienen Band zu Erhard Schön, bearbeitet von Mielke und Schoch, Schön das Werk zuschreibt. Hector Pömer war in seiner Zeit eine bedeutende Persönlichkeit der Nürnberger Gesellschaft. Er war nicht nur seit 1520 Probst von St. Lorenz, sondern einer der führenden Reformatoren seiner Zeit. - Ganz ausgezeichneter, kräftiger Druck mit dem Schöpfrand. Schwache diagonale Faltspuren sowie in den Ecken kleine Knitterfalten, am linken Rand zwei kleine Löchlein, wohl von einer alten Fadenbindung, oben im weißen Rand vier Wurmlöchlein, insgesamt etwas fleckig, vereinzelte winzige Rostfleckchen, unten Bleistiftannotationen, sonst in schöner Erhaltung. Selten.

Auction archive: Lot number 5209
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Datum:
29 Nov 2023
Auction house:
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+49 30 89380290
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