2148 Maler, 1891-1969. - Dix, Otto, 3 e. Br. m. U. und 1 e. Zettel m. U. Drsd. und o. O. undat. (ca. 1914-64). 4°. und Qu.-12°. 4 SS. Schätzpreis: (500,- €) An die Emailkünstlerin Lili Schulz (1895-1970), die er 1913 an der Dresdner Akademie für Kunstgewerbe kennen gelernt u. ihr Porträt gemalt hatte, das ihr damals wohl nicht sonderlich gefallen hatte. Drsd., Atelier Antonsplatz, ca. 1914: "... Ich erinnere mich..., daß Sie Ihr von mir gemaltes Porträt von der Wand enfernt u. beseite gelegt haben. Nun haben meine Bilder von 1913-14 momentan eine gut[e] Konjunktur... Wenn Sie das Bild nicht weiter schätzen u. es nicht durchaus zu behalten gedenken, könnten Sie es mir...zusenden damit ichs verkaufen kann...". Die beiden anderen Briefe fast ein halbes Jahrhundert später, an die inzwischen v. Halle nach Düsseldorf übersiedelte Künstlerin: Er erkundigt sich nach ihrer alten Schule in Giebichenstein, an der sie unterrichtet hatte. "Schade, daß das schöne Porträt, das ich ca. 1911 oder 1912 von Ihnen malte wahrscheinlich durch die Nazis vernichtet worden ist" (ca. 1960). Anläßlich einer Ausstellung waren sie sich wieder begegnet: "Von dem hübschen Porträt gibt es leider weder ein Foto noch eine Reproduktion. Es ist leider gänzlich verschwunden... Man kann nur hoffen, daß es seinerzeit einer geklaut hat. Dann käme es wenigstens wieder zum Vorschein..." (ca. 1964). - Beiliegt: Ragaller, Hch. Die Emailkünstlerin Lili Schultz. Köln, Mus. f. angewandte Kunst, 1991. 4°. OBrosch. 50 SS. Zuschlag: 800,- € " Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand
2148 Maler, 1891-1969. - Dix, Otto, 3 e. Br. m. U. und 1 e. Zettel m. U. Drsd. und o. O. undat. (ca. 1914-64). 4°. und Qu.-12°. 4 SS. Schätzpreis: (500,- €) An die Emailkünstlerin Lili Schulz (1895-1970), die er 1913 an der Dresdner Akademie für Kunstgewerbe kennen gelernt u. ihr Porträt gemalt hatte, das ihr damals wohl nicht sonderlich gefallen hatte. Drsd., Atelier Antonsplatz, ca. 1914: "... Ich erinnere mich..., daß Sie Ihr von mir gemaltes Porträt von der Wand enfernt u. beseite gelegt haben. Nun haben meine Bilder von 1913-14 momentan eine gut[e] Konjunktur... Wenn Sie das Bild nicht weiter schätzen u. es nicht durchaus zu behalten gedenken, könnten Sie es mir...zusenden damit ichs verkaufen kann...". Die beiden anderen Briefe fast ein halbes Jahrhundert später, an die inzwischen v. Halle nach Düsseldorf übersiedelte Künstlerin: Er erkundigt sich nach ihrer alten Schule in Giebichenstein, an der sie unterrichtet hatte. "Schade, daß das schöne Porträt, das ich ca. 1911 oder 1912 von Ihnen malte wahrscheinlich durch die Nazis vernichtet worden ist" (ca. 1960). Anläßlich einer Ausstellung waren sie sich wieder begegnet: "Von dem hübschen Porträt gibt es leider weder ein Foto noch eine Reproduktion. Es ist leider gänzlich verschwunden... Man kann nur hoffen, daß es seinerzeit einer geklaut hat. Dann käme es wenigstens wieder zum Vorschein..." (ca. 1964). - Beiliegt: Ragaller, Hch. Die Emailkünstlerin Lili Schultz. Köln, Mus. f. angewandte Kunst, 1991. 4°. OBrosch. 50 SS. Zuschlag: 800,- € " Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand
2148 Maler, 1891-1969. - Dix, Otto, 3 e. Br. m. U. und 1 e. Zettel m. U. Drsd. und o. O. undat. (ca. 1914-64). 4°. und Qu.-12°. 4 SS. Schätzpreis: (500,- €) An die Emailkünstlerin Lili Schulz (1895-1970), die er 1913 an der Dresdner Akademie für Kunstgewerbe kennen gelernt u. ihr Porträt gemalt hatte, das ihr damals wohl nicht sonderlich gefallen hatte. Drsd., Atelier Antonsplatz, ca. 1914: "... Ich erinnere mich..., daß Sie Ihr von mir gemaltes Porträt von der Wand enfernt u. beseite gelegt haben. Nun haben meine Bilder von 1913-14 momentan eine gut[e] Konjunktur... Wenn Sie das Bild nicht weiter schätzen u. es nicht durchaus zu behalten gedenken, könnten Sie es mir...zusenden damit ichs verkaufen kann...". Die beiden anderen Briefe fast ein halbes Jahrhundert später, an die inzwischen v. Halle nach Düsseldorf übersiedelte Künstlerin: Er erkundigt sich nach ihrer alten Schule in Giebichenstein, an der sie unterrichtet hatte. "Schade, daß das schöne Porträt, das ich ca. 1911 oder 1912 von Ihnen malte wahrscheinlich durch die Nazis vernichtet worden ist" (ca. 1960). Anläßlich einer Ausstellung waren sie sich wieder begegnet: "Von dem hübschen Porträt gibt es leider weder ein Foto noch eine Reproduktion. Es ist leider gänzlich verschwunden... Man kann nur hoffen, daß es seinerzeit einer geklaut hat. Dann käme es wenigstens wieder zum Vorschein..." (ca. 1964). - Beiliegt: Ragaller, Hch. Die Emailkünstlerin Lili Schultz. Köln, Mus. f. angewandte Kunst, 1991. 4°. OBrosch. 50 SS. Zuschlag: 800,- € " Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand
2148 Maler, 1891-1969. - Dix, Otto, 3 e. Br. m. U. und 1 e. Zettel m. U. Drsd. und o. O. undat. (ca. 1914-64). 4°. und Qu.-12°. 4 SS. Schätzpreis: (500,- €) An die Emailkünstlerin Lili Schulz (1895-1970), die er 1913 an der Dresdner Akademie für Kunstgewerbe kennen gelernt u. ihr Porträt gemalt hatte, das ihr damals wohl nicht sonderlich gefallen hatte. Drsd., Atelier Antonsplatz, ca. 1914: "... Ich erinnere mich..., daß Sie Ihr von mir gemaltes Porträt von der Wand enfernt u. beseite gelegt haben. Nun haben meine Bilder von 1913-14 momentan eine gut[e] Konjunktur... Wenn Sie das Bild nicht weiter schätzen u. es nicht durchaus zu behalten gedenken, könnten Sie es mir...zusenden damit ichs verkaufen kann...". Die beiden anderen Briefe fast ein halbes Jahrhundert später, an die inzwischen v. Halle nach Düsseldorf übersiedelte Künstlerin: Er erkundigt sich nach ihrer alten Schule in Giebichenstein, an der sie unterrichtet hatte. "Schade, daß das schöne Porträt, das ich ca. 1911 oder 1912 von Ihnen malte wahrscheinlich durch die Nazis vernichtet worden ist" (ca. 1960). Anläßlich einer Ausstellung waren sie sich wieder begegnet: "Von dem hübschen Porträt gibt es leider weder ein Foto noch eine Reproduktion. Es ist leider gänzlich verschwunden... Man kann nur hoffen, daß es seinerzeit einer geklaut hat. Dann käme es wenigstens wieder zum Vorschein..." (ca. 1964). - Beiliegt: Ragaller, Hch. Die Emailkünstlerin Lili Schultz. Köln, Mus. f. angewandte Kunst, 1991. 4°. OBrosch. 50 SS. Zuschlag: 800,- € " Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand
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