ADOLPH VON MENZEL Breslau 1815 - 1905 Berlin Angelehnt stehender Mann mit gefalteten Händen. 1890 Zimmermannsblei, gewischt, auf bräunlichem Zeichenpapier. Unten links monogrammiert A.M. sowie datiert 90. Blattgröße 20,6 x 12,8-13 cm. Provenienz: C.G. Boerner, Neue Lagerliste 74, 1981, Nr. 35. Etwas gebräunt und fleckig. Fest auf stabilen Unterlagekarton in Passepartout kaschiert. Etwas gewellt. Wenige, kleine Löchlein. Obere linke Ecke mit winzigem Defekt. Unterer rechter Rand unregelmäßig beschnitten. Geismeier bemerkt, Menzel habe seine Motive weitestgehend aus seiner alltäglichen Lebenswelt und Anregungen seiner Reisen entnommen - "Die vielen tausend Zeichnungen, die er hinterlassen hat, belegen dies auf eindrucksvolle Weise." (Geismeier, Willi: Werk und Wirkung, in: Kat. Adolph von Menzel, Graphische Sammlung Albertina, 28. Farbruar bis 8 April 1985, Wien 1985, S. 45). So sind zahlreiche seiner Studien und Skizzen "(...) aus vielfältig zufälligen Beobachter- und Erlebnissituationen heraus entstanden (...)" (Geismeier 1985, S. 46). Unmittelbar aus dem Leben entnommen wirkt auch unsere Skizze, welche die Ruhe und wohl auch die Erschöpfung des Dargestellten vermittelt. Die Faltenwürfe der Kleidung und die Gesichtszüge des Mannes sind bis ins Detail meisterhaft wiedergegeben, während die Wahl des Bildausschnitts, die Anschnitte und das halb verdeckte Gesicht des Ruhenden eine kraftvolle Bildwirkung schaffen.
ADOLPH VON MENZEL Breslau 1815 - 1905 Berlin Angelehnt stehender Mann mit gefalteten Händen. 1890 Zimmermannsblei, gewischt, auf bräunlichem Zeichenpapier. Unten links monogrammiert A.M. sowie datiert 90. Blattgröße 20,6 x 12,8-13 cm. Provenienz: C.G. Boerner, Neue Lagerliste 74, 1981, Nr. 35. Etwas gebräunt und fleckig. Fest auf stabilen Unterlagekarton in Passepartout kaschiert. Etwas gewellt. Wenige, kleine Löchlein. Obere linke Ecke mit winzigem Defekt. Unterer rechter Rand unregelmäßig beschnitten. Geismeier bemerkt, Menzel habe seine Motive weitestgehend aus seiner alltäglichen Lebenswelt und Anregungen seiner Reisen entnommen - "Die vielen tausend Zeichnungen, die er hinterlassen hat, belegen dies auf eindrucksvolle Weise." (Geismeier, Willi: Werk und Wirkung, in: Kat. Adolph von Menzel, Graphische Sammlung Albertina, 28. Farbruar bis 8 April 1985, Wien 1985, S. 45). So sind zahlreiche seiner Studien und Skizzen "(...) aus vielfältig zufälligen Beobachter- und Erlebnissituationen heraus entstanden (...)" (Geismeier 1985, S. 46). Unmittelbar aus dem Leben entnommen wirkt auch unsere Skizze, welche die Ruhe und wohl auch die Erschöpfung des Dargestellten vermittelt. Die Faltenwürfe der Kleidung und die Gesichtszüge des Mannes sind bis ins Detail meisterhaft wiedergegeben, während die Wahl des Bildausschnitts, die Anschnitte und das halb verdeckte Gesicht des Ruhenden eine kraftvolle Bildwirkung schaffen.
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