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Auction archive: Lot number 6017

Angellis, Pieter

Estimate
€8,000
ca. US$9,526
Price realised:
n. a.
Auction archive: Lot number 6017

Angellis, Pieter

Estimate
€8,000
ca. US$9,526
Price realised:
n. a.
Beschreibung:

Aufbruch eines Edelmanns zu einer Mission. Öl auf Leinwand, doubliert. 50,3 x 57,8 cm. Links auf dem Sockel des Brunnens signiert und datiert "P. Angelles / 1719". Mit seinen populären und meist fröhlichen Genredarstellungen, die typische flämische Charaktere besitzen, weckte Pieter Angellis bereits zu Lebzeiten das Interesse einer wohlhabenden Kundschaft und tritt gleichsam das Erbe seiner flämischen Malerkollegen des 17. Jahrhunderts an. Seine Gemälde, oft Konversationstücke, in die er mit Vorliebe ein Stillleben integrierte, zeichnen sich durch eine lebendiges, helles Kolorit aus. Nachdem Angellis in der Lukasgilde in Antwerpen zum Meister aufstieg, ging er 1719 nach England, wo er mit seinen Bildern große Erfolge feierte. Dort lernt ihn auch der Schriftsteller Horace Walpole kennen und schreibt über Angellis Malstil, dass dieser eine Mischung aus dem Teniers d. Jüngeren und Watteaus sei, aber mit mehr Anmut als beim ersten und natürlicher als beim zweiten (Horace Walpole „Peter Angellis“ in: The Works of Horatio Walpole, Earl of Oxford, London 1798, S. 206). Vorliegendes Gemälde muss wohl noch kurz vor Angellis Abreise nach England oder im ersten Jahr seiner Ankunft auf der englischen Insel entstanden sein. Provenienz: Privatsammlung Rom.

Auction archive: Lot number 6017
Auction:
Datum:
26 Nov 2020
Auction house:
Galerie Bassenge
Erdener Str. 5a
14193 Berlin
Germany
info@bassenge.com
+49 30 89380290
+49 30 8918025
Beschreibung:

Aufbruch eines Edelmanns zu einer Mission. Öl auf Leinwand, doubliert. 50,3 x 57,8 cm. Links auf dem Sockel des Brunnens signiert und datiert "P. Angelles / 1719". Mit seinen populären und meist fröhlichen Genredarstellungen, die typische flämische Charaktere besitzen, weckte Pieter Angellis bereits zu Lebzeiten das Interesse einer wohlhabenden Kundschaft und tritt gleichsam das Erbe seiner flämischen Malerkollegen des 17. Jahrhunderts an. Seine Gemälde, oft Konversationstücke, in die er mit Vorliebe ein Stillleben integrierte, zeichnen sich durch eine lebendiges, helles Kolorit aus. Nachdem Angellis in der Lukasgilde in Antwerpen zum Meister aufstieg, ging er 1719 nach England, wo er mit seinen Bildern große Erfolge feierte. Dort lernt ihn auch der Schriftsteller Horace Walpole kennen und schreibt über Angellis Malstil, dass dieser eine Mischung aus dem Teniers d. Jüngeren und Watteaus sei, aber mit mehr Anmut als beim ersten und natürlicher als beim zweiten (Horace Walpole „Peter Angellis“ in: The Works of Horatio Walpole, Earl of Oxford, London 1798, S. 206). Vorliegendes Gemälde muss wohl noch kurz vor Angellis Abreise nach England oder im ersten Jahr seiner Ankunft auf der englischen Insel entstanden sein. Provenienz: Privatsammlung Rom.

Auction archive: Lot number 6017
Auction:
Datum:
26 Nov 2020
Auction house:
Galerie Bassenge
Erdener Str. 5a
14193 Berlin
Germany
info@bassenge.com
+49 30 89380290
+49 30 8918025
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