Premium pages left without account:

Auction archive: Lot number 184

BÉLA KÁDÁR*

Meisterwerke
23 Nov 2023
Estimate
€2,000 - €3,000
ca. US$2,128 - US$3,192
Price realised:
n. a.
Auction archive: Lot number 184

BÉLA KÁDÁR*

Meisterwerke
23 Nov 2023
Estimate
€2,000 - €3,000
ca. US$2,128 - US$3,192
Price realised:
n. a.
Beschreibung:

BÉLA KÁDÁR* (Budapest 1877 - 1956 Budapest)
Gesellige Runde
Tusche/Papier, 22,9 × 29,8 cm
signiert Kádár Béla
SCHÄTZPREIS / ESTIMATE € 2000 - 3000
STARTPREIS / STARTING PRICE € 2000
BÉLA KÁDÁR* (Budapest 1877 - 1956 Budapest)
Sociable group
indian ink/paper, 22,9 x 29,8 cm
signed Kádár Bela
Der Maler und Zeichner Béla Kádár gehört zu den wichtigsten ungarischen bildenden Künstlern des 20. Jahrhunderts. Ab 1902 studierte er an der Budapester „Akademie der schönen Künste“. 1906 hatte er eine viel beachtete Ausstellung in der ungarischen Nationalgalerie. Anlässlich einer Ausstellung im Neuen Künstlerhaus in Budapest 1913 war zu lesen: „Bela Kádár komponiert gleichfalls dekorativ wirkende Gemälde in einem Mischstil, den er von den Griechen und den Meistern der Frührenaissance zu einem angesehenen Barock ableitete“. 1918 verließ Kádár seine Heimat, um in Deutschland und Frankreich zu leben. 1919 hatte er eine Ausstellung mit Hugo Scheiber in Wien, mit dem er 1920 nach Berlin ging. 1923 hatte seine erste Einzelausstellung in Herwarth Waldens Galerie „Der Sturm“, die nächste mit Schreiber und eine weitere mit Lothar Schreyer. Seine Bilder wurden in Waldens Kunstzeitschrift „Der Sturm“ veröffentlicht. In Berlin wandelte er seinen Zeichenstil vom markanten Ausdruck hin zu einem romantischen, inspiriert durch die deutschen Expressionisten und besonders den Blauen Reiter (Wassily Kandinsky, Franc Marc). Kádár nahm auch Elemente anderer zeitgenössische Stilrichtungen auf: Kubismus, Futurismus, Neo-Primitivismus, Konstruktivismus (Kasimir Malewitsch, Piet Mondrian, Willi Baumeister, Gottfried Honegger) und Metaphysische Malerei Pittura metafisica – Giorgio de Chirico, Carlo Carrà, Giorgio Morandi). In den Zwanziger- und Dreißigerjahren Jahre stellte er in Budapest, Berlin, Philadelphia und durch Vermittlung von Katherine Dreier im New Yorker Brooklyn Museum aus. In Kádárs eigenständigem Werk vereint sich das bäuerliche Leben der Heimat mit seinen vielfältigen folkloristischen Details poetisch mit chassidischer Gläubigkeit – im Szenischen, in den Farbklängen und in der Linienführung.
Bitte beachten:
Der Kaufpreis besteht aus Meistbot zuzüglich des Aufgeldes, der Umsatzsteuer sowie gegebenenfalls der Folgerechtsabgabe. Bei Normalbesteuerung (mit ° gekennzeichnet) kommt auf das Meistbot ein Aufgeld in der Höhe von 24% hinzu. Auf die Summe von Meistbot und Aufgeld kommt die gesetzliche Umsatzsteuer von 13%, bei Fotografien 20% hinzu.
Bei Differenzbesteuerung beträgt das Aufgeld 28%. Die Umsatzsteuer ist bei der Differenzbesteuerung inkludiert.
Der Maler und Zeichner Béla Kádár gehört zu den wichtigsten ungarischen bildenden Künstlern des 20. Jahrhunderts. Ab 1902 studierte er an der Budapester „Akademie der schönen Künste“. 1906 hatte er eine viel beachtete Ausstellung in der ungarischen Nationalgalerie. Anlässlich einer Ausstellung im Neuen Künstlerhaus in Budapest 1913 war zu lesen: „Bela Kádár komponiert gleichfalls dekorativ wirkende Gemälde in einem Mischstil, den er von den Griechen und den Meistern der Frührenaissance zu einem angesehenen Barock ableitete“. 1918 verließ Kádár seine Heimat, um in Deutschland und Frankreich zu leben. 1919 hatte er eine Ausstellung mit Hugo Scheiber in Wien, mit dem er 1920 nach Berlin ging. 1923 hatte seine erste Einzelausstellung in Herwarth Waldens Galerie „Der Sturm“, die nächste mit Schreiber und eine weitere mit Lothar Schreyer. Seine Bilder wurden in Waldens Kunstzeitschrift „Der Sturm“ veröffentlicht. In Berlin wandelte er seinen Zeichenstil vom markanten Ausdruck hin zu einem romantischen, inspiriert durch die deutschen Expressionisten und besonders den Blauen Reiter (Wassily Kandinsky, Franc Marc). Kádár nahm auch Elemente anderer zeitgenössische Stilrichtungen auf: Kubismus, Futurismus, Neo-Primitivismus, Konstruktivismus (Kasimir Malewitsch, Piet Mondrian, Willi Baumeister, Gottfried Honegger) und Metaphysische Malerei Pittura metafisica – Giorgio de Chirico, Carlo Carrà, Giorgio Morandi). In den Zwanziger- und Dreißigerjahren Jahre stellte er in Budapest, Berlin, Philadelphia und durch Vermittlung von Katherine Dreier im New Yorker Brooklyn Museum aus. In Kádárs eigenständigem Werk vereint sich das bäuerliche Leben der Heimat mit seinen vielfältigen folkloristischen Details poetisch mit chassidischer Gläubigkeit – im Szenischen, in den Farbklängen und in der Linienführung.
PLEASE NOTE:
The purchase price consists of the highest bid plus the buyer's premium, sales tax and, if applicable, the fee of artists resale rights. In the case of normal taxation (marked °), a premium of 24% is added to the highest bid. The mandatory sales tax of 13%, for photographys 20%, is added to the sum of the highest bid and the buyer's premium.
The buyer's premium amounts to 28% in case of differential taxation. The sales tax is included in the differential taxation.

Auction archive: Lot number 184
Auction:
Datum:
23 Nov 2023
Auction house:
Widder Auktionen
Johannesgasse 9 - 13
1010 Wien
Austria
office@widderauktionen.com
0043 - 676 - 555 66 10
0043 - 1 - 512 45 69
Beschreibung:

BÉLA KÁDÁR* (Budapest 1877 - 1956 Budapest)
Gesellige Runde
Tusche/Papier, 22,9 × 29,8 cm
signiert Kádár Béla
SCHÄTZPREIS / ESTIMATE € 2000 - 3000
STARTPREIS / STARTING PRICE € 2000
BÉLA KÁDÁR* (Budapest 1877 - 1956 Budapest)
Sociable group
indian ink/paper, 22,9 x 29,8 cm
signed Kádár Bela
Der Maler und Zeichner Béla Kádár gehört zu den wichtigsten ungarischen bildenden Künstlern des 20. Jahrhunderts. Ab 1902 studierte er an der Budapester „Akademie der schönen Künste“. 1906 hatte er eine viel beachtete Ausstellung in der ungarischen Nationalgalerie. Anlässlich einer Ausstellung im Neuen Künstlerhaus in Budapest 1913 war zu lesen: „Bela Kádár komponiert gleichfalls dekorativ wirkende Gemälde in einem Mischstil, den er von den Griechen und den Meistern der Frührenaissance zu einem angesehenen Barock ableitete“. 1918 verließ Kádár seine Heimat, um in Deutschland und Frankreich zu leben. 1919 hatte er eine Ausstellung mit Hugo Scheiber in Wien, mit dem er 1920 nach Berlin ging. 1923 hatte seine erste Einzelausstellung in Herwarth Waldens Galerie „Der Sturm“, die nächste mit Schreiber und eine weitere mit Lothar Schreyer. Seine Bilder wurden in Waldens Kunstzeitschrift „Der Sturm“ veröffentlicht. In Berlin wandelte er seinen Zeichenstil vom markanten Ausdruck hin zu einem romantischen, inspiriert durch die deutschen Expressionisten und besonders den Blauen Reiter (Wassily Kandinsky, Franc Marc). Kádár nahm auch Elemente anderer zeitgenössische Stilrichtungen auf: Kubismus, Futurismus, Neo-Primitivismus, Konstruktivismus (Kasimir Malewitsch, Piet Mondrian, Willi Baumeister, Gottfried Honegger) und Metaphysische Malerei Pittura metafisica – Giorgio de Chirico, Carlo Carrà, Giorgio Morandi). In den Zwanziger- und Dreißigerjahren Jahre stellte er in Budapest, Berlin, Philadelphia und durch Vermittlung von Katherine Dreier im New Yorker Brooklyn Museum aus. In Kádárs eigenständigem Werk vereint sich das bäuerliche Leben der Heimat mit seinen vielfältigen folkloristischen Details poetisch mit chassidischer Gläubigkeit – im Szenischen, in den Farbklängen und in der Linienführung.
Bitte beachten:
Der Kaufpreis besteht aus Meistbot zuzüglich des Aufgeldes, der Umsatzsteuer sowie gegebenenfalls der Folgerechtsabgabe. Bei Normalbesteuerung (mit ° gekennzeichnet) kommt auf das Meistbot ein Aufgeld in der Höhe von 24% hinzu. Auf die Summe von Meistbot und Aufgeld kommt die gesetzliche Umsatzsteuer von 13%, bei Fotografien 20% hinzu.
Bei Differenzbesteuerung beträgt das Aufgeld 28%. Die Umsatzsteuer ist bei der Differenzbesteuerung inkludiert.
Der Maler und Zeichner Béla Kádár gehört zu den wichtigsten ungarischen bildenden Künstlern des 20. Jahrhunderts. Ab 1902 studierte er an der Budapester „Akademie der schönen Künste“. 1906 hatte er eine viel beachtete Ausstellung in der ungarischen Nationalgalerie. Anlässlich einer Ausstellung im Neuen Künstlerhaus in Budapest 1913 war zu lesen: „Bela Kádár komponiert gleichfalls dekorativ wirkende Gemälde in einem Mischstil, den er von den Griechen und den Meistern der Frührenaissance zu einem angesehenen Barock ableitete“. 1918 verließ Kádár seine Heimat, um in Deutschland und Frankreich zu leben. 1919 hatte er eine Ausstellung mit Hugo Scheiber in Wien, mit dem er 1920 nach Berlin ging. 1923 hatte seine erste Einzelausstellung in Herwarth Waldens Galerie „Der Sturm“, die nächste mit Schreiber und eine weitere mit Lothar Schreyer. Seine Bilder wurden in Waldens Kunstzeitschrift „Der Sturm“ veröffentlicht. In Berlin wandelte er seinen Zeichenstil vom markanten Ausdruck hin zu einem romantischen, inspiriert durch die deutschen Expressionisten und besonders den Blauen Reiter (Wassily Kandinsky, Franc Marc). Kádár nahm auch Elemente anderer zeitgenössische Stilrichtungen auf: Kubismus, Futurismus, Neo-Primitivismus, Konstruktivismus (Kasimir Malewitsch, Piet Mondrian, Willi Baumeister, Gottfried Honegger) und Metaphysische Malerei Pittura metafisica – Giorgio de Chirico, Carlo Carrà, Giorgio Morandi). In den Zwanziger- und Dreißigerjahren Jahre stellte er in Budapest, Berlin, Philadelphia und durch Vermittlung von Katherine Dreier im New Yorker Brooklyn Museum aus. In Kádárs eigenständigem Werk vereint sich das bäuerliche Leben der Heimat mit seinen vielfältigen folkloristischen Details poetisch mit chassidischer Gläubigkeit – im Szenischen, in den Farbklängen und in der Linienführung.
PLEASE NOTE:
The purchase price consists of the highest bid plus the buyer's premium, sales tax and, if applicable, the fee of artists resale rights. In the case of normal taxation (marked °), a premium of 24% is added to the highest bid. The mandatory sales tax of 13%, for photographys 20%, is added to the sum of the highest bid and the buyer's premium.
The buyer's premium amounts to 28% in case of differential taxation. The sales tax is included in the differential taxation.

Auction archive: Lot number 184
Auction:
Datum:
23 Nov 2023
Auction house:
Widder Auktionen
Johannesgasse 9 - 13
1010 Wien
Austria
office@widderauktionen.com
0043 - 676 - 555 66 10
0043 - 1 - 512 45 69
Try LotSearch

Try LotSearch and its premium features for 7 days - without any costs!

  • Search lots and bid
  • Price database and artist analysis
  • Alerts for your searches
Create an alert now!

Be notified automatically about new items in upcoming auctions.

Create an alert