ANKER, ALBERT (1831 Ins 1910) Strickendes Mädchen. Um 1886. Aquarell auf Papier. Unten rechts signiert: Anker. 36 x 24,5 cm. Das Aquarell ist im Schweizerischen Institut für Kunstwissenschaft als eigenhändiges Werk von Albert Anker registriert. Provenienz: - Sammlung Coonley, Chicago, 1886. - Bedeutende Zürcher Privatsammlung. Ausstellung: Ins, 23.3.-21.5.1985, Albert Anker - Der Maler und sein Werk, Sporthalle Ins, Nr. 155 (verso Etikette). Literatur: - Ausst. Kat. Albert Anker - Der Maler und sein Werk, Ins 1985, S. 35, Nr. 155. - Kuthy, Sandor und Bhattacharya-Stettler, Therese: Albert Anker - Werkkatalog der Gemälde und Ölstudien, Basel 1995, S. 167, Nr. 324 (siehe Anmerkung zur Aquarellvariante). Dieses Werk, welches auf Grund seiner hohen malerischen Qualität und des äusserst anmutig komponierten Motivs eines strickenden Mädchens zu den herausragenden Papierarbeiten Albert Ankers gehört, ist eine Variante in Aquarell zum zwei Jahre früher entstandenen Gemälde in Öl, das sich heute im Kunstmuseum Bern befindet. Das in Profil wiedergegebene Mädchen trägt ein Kleid mit Schürze und ein buntes Halstuch. Die blonden Haare sind akkurat geflochten und kontrastieren vor dem dunklen Hintergrund. Konzentriert, beinahe meditativ widmet sich das junge Mädchen seiner Aufgabe. Ihre Finger halten in virtuoser Leichtigkeit die Stricknadeln und das helle Garn - eine gekonnte Strickerin ist zu vermuten. Anker ergänzt die Szenerie mit zwei Stillebenmotiven im Vordergrund. Der Apfel sowie die Notizbücher beleben das Aquarell und schaffen sowohl eine kompositorische Tiefenwirkung als auch ein erzählerisches Moment.
ANKER, ALBERT (1831 Ins 1910) Strickendes Mädchen. Um 1886. Aquarell auf Papier. Unten rechts signiert: Anker. 36 x 24,5 cm. Das Aquarell ist im Schweizerischen Institut für Kunstwissenschaft als eigenhändiges Werk von Albert Anker registriert. Provenienz: - Sammlung Coonley, Chicago, 1886. - Bedeutende Zürcher Privatsammlung. Ausstellung: Ins, 23.3.-21.5.1985, Albert Anker - Der Maler und sein Werk, Sporthalle Ins, Nr. 155 (verso Etikette). Literatur: - Ausst. Kat. Albert Anker - Der Maler und sein Werk, Ins 1985, S. 35, Nr. 155. - Kuthy, Sandor und Bhattacharya-Stettler, Therese: Albert Anker - Werkkatalog der Gemälde und Ölstudien, Basel 1995, S. 167, Nr. 324 (siehe Anmerkung zur Aquarellvariante). Dieses Werk, welches auf Grund seiner hohen malerischen Qualität und des äusserst anmutig komponierten Motivs eines strickenden Mädchens zu den herausragenden Papierarbeiten Albert Ankers gehört, ist eine Variante in Aquarell zum zwei Jahre früher entstandenen Gemälde in Öl, das sich heute im Kunstmuseum Bern befindet. Das in Profil wiedergegebene Mädchen trägt ein Kleid mit Schürze und ein buntes Halstuch. Die blonden Haare sind akkurat geflochten und kontrastieren vor dem dunklen Hintergrund. Konzentriert, beinahe meditativ widmet sich das junge Mädchen seiner Aufgabe. Ihre Finger halten in virtuoser Leichtigkeit die Stricknadeln und das helle Garn - eine gekonnte Strickerin ist zu vermuten. Anker ergänzt die Szenerie mit zwei Stillebenmotiven im Vordergrund. Der Apfel sowie die Notizbücher beleben das Aquarell und schaffen sowohl eine kompositorische Tiefenwirkung als auch ein erzählerisches Moment.
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