Eins von 220 Exemplaren. – Auf Zanders-Bütten. – Enthält drei Blätter mit Titel, Vorwort und Inhaltsverzeichnis sowie 20 Tafeln mit den Titelschriften zu 35 Werken der Bremer Presse und (lt. Lehnacker) 615 Initialen. – Anna Simons (1871–1951) studierte in England unter anderem bei Edward Johnston und brachte dessen Auffassungen von Typographie und Kalligraphie mit nach Deutschland. Sie lehrte in Vertretung Johnstons gemeinsam mit Peter Behrens und Fritz Helmuth Ehmcke an der neu eingerichteten Kunstgewerbeschule Düsseldorf, später auch an anderen Kunsthochschulen. In München lernte sie Willy Weigand kennen und arbeitete lange Jahre für dessen Bremer Presse. »Da die 1911 gegründete Bremer Presse, bei der ich seit 1913 tätig bin, bis vor wenigen Jahren nur über eine, nach den Zeichnungen von Dr. Willy Wiegand geschnittene Schrift in einem einzigen Schriftgrade verfügte, hing die Kenntlichmachung des Charakters der einzelnen Bücher in fast allen Fällen […] von der Gestaltung des Titels und der Initialen ab, die bei dem rein typographischen Gepräge der Presse eine ziemlich enge Begrenzung hatte« (Anna Simons im Vorwort). – Die legendäre Mappe, vollständig und sehr gut erhalten. Wir konnten seit 1989 kein Exemplar auf einer deutschen Auktion nachweisen.
46,5 : 36,5 cm. 23 Blätter. – Zwei der sechs Schließbänder abgerissen. – Nur ganz vereinzelte kleine Stockflecken, am Unterrand des Titels etwas stärker. – Beilage: Doppelblatt (S. 229–232) aus Augustinus’ »De civitate Dei« (1925).
Lehnacker 51 und sieben ganzseitige Abbildungen
Eins von 220 Exemplaren. – Auf Zanders-Bütten. – Enthält drei Blätter mit Titel, Vorwort und Inhaltsverzeichnis sowie 20 Tafeln mit den Titelschriften zu 35 Werken der Bremer Presse und (lt. Lehnacker) 615 Initialen. – Anna Simons (1871–1951) studierte in England unter anderem bei Edward Johnston und brachte dessen Auffassungen von Typographie und Kalligraphie mit nach Deutschland. Sie lehrte in Vertretung Johnstons gemeinsam mit Peter Behrens und Fritz Helmuth Ehmcke an der neu eingerichteten Kunstgewerbeschule Düsseldorf, später auch an anderen Kunsthochschulen. In München lernte sie Willy Weigand kennen und arbeitete lange Jahre für dessen Bremer Presse. »Da die 1911 gegründete Bremer Presse, bei der ich seit 1913 tätig bin, bis vor wenigen Jahren nur über eine, nach den Zeichnungen von Dr. Willy Wiegand geschnittene Schrift in einem einzigen Schriftgrade verfügte, hing die Kenntlichmachung des Charakters der einzelnen Bücher in fast allen Fällen […] von der Gestaltung des Titels und der Initialen ab, die bei dem rein typographischen Gepräge der Presse eine ziemlich enge Begrenzung hatte« (Anna Simons im Vorwort). – Die legendäre Mappe, vollständig und sehr gut erhalten. Wir konnten seit 1989 kein Exemplar auf einer deutschen Auktion nachweisen.
46,5 : 36,5 cm. 23 Blätter. – Zwei der sechs Schließbänder abgerissen. – Nur ganz vereinzelte kleine Stockflecken, am Unterrand des Titels etwas stärker. – Beilage: Doppelblatt (S. 229–232) aus Augustinus’ »De civitate Dei« (1925).
Lehnacker 51 und sieben ganzseitige Abbildungen
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