Cartel d'époque Louis XV Feuervergoldete Bronze, weißes Emailzifferblatt mit blauer und schwarzer Beschriftung und Vergoldung, vergoldete gesägte Zeiger, gewölbtes Glas. Unten abgeschrägtes Pendulenwerk mit 14 Tage-Laufzeit, Spindelgang, Fadenaufhängung des Pendels und Rufschlag auf Glocke. Bronze rechts außen gestempelt c couronné. Auf dem Zifferblatt signiert und der Platine graviert "J Bte Baillon AParis No-2315". Aufzugsschnur ersetzt, ein kleines Loch am linken Gehäuserand. H ca. 51, B 31,5 cm. Paris, Jean-Baptiste Baillon, 1745 - 49.Jean-Baptiste Baillon (Meister 1727 - 1772) war einer der berühmtesten Uhrmacher Frankreichs, auch weil er die aufwändigsten kostbarsten Werke baute. Spätestens ab 1737 hielt er sich regelmäßig am Hof auf und arbeitete für Königin Marie Leszczyńska als Premier Valet de Chambre-Horloger Ordinaire de la Reine, und ab 1770 für Königin Marie-Antoinette. Auch Madame Pompadour besaß eine Porzellanuhr mit einem Werk aus seiner Hand. 1753 beschrieb Berthoud seine Werkstatt als "die feinste und reichste Uhrenwerkstatt". Baillon verwendete Gehäuse der besten Bronziers seiner Zeit: von Jean-Jacques Caffieri Jean-Baptiste Osmond, Jean-Joseph de Saint-Germain und Balthazar Lieutaud LiteraturhinweiseZum Uhrmacher s. Tardy, Dictionnaire des horlogers français, Paris 3/1972, S. 21. Vgl. Ottomeyer/Pröschel, Vergoldete Bronzen, Bd. I, München 1986, S. 115, Abb. 2.5.4. Vgl. Alcouffe/Dion-Tenenbaum/Mabille, Les bronzes du Louvre, Dijon 2004, S. 76 f., Abb. 33.
Cartel d'époque Louis XV Feuervergoldete Bronze, weißes Emailzifferblatt mit blauer und schwarzer Beschriftung und Vergoldung, vergoldete gesägte Zeiger, gewölbtes Glas. Unten abgeschrägtes Pendulenwerk mit 14 Tage-Laufzeit, Spindelgang, Fadenaufhängung des Pendels und Rufschlag auf Glocke. Bronze rechts außen gestempelt c couronné. Auf dem Zifferblatt signiert und der Platine graviert "J Bte Baillon AParis No-2315". Aufzugsschnur ersetzt, ein kleines Loch am linken Gehäuserand. H ca. 51, B 31,5 cm. Paris, Jean-Baptiste Baillon, 1745 - 49.Jean-Baptiste Baillon (Meister 1727 - 1772) war einer der berühmtesten Uhrmacher Frankreichs, auch weil er die aufwändigsten kostbarsten Werke baute. Spätestens ab 1737 hielt er sich regelmäßig am Hof auf und arbeitete für Königin Marie Leszczyńska als Premier Valet de Chambre-Horloger Ordinaire de la Reine, und ab 1770 für Königin Marie-Antoinette. Auch Madame Pompadour besaß eine Porzellanuhr mit einem Werk aus seiner Hand. 1753 beschrieb Berthoud seine Werkstatt als "die feinste und reichste Uhrenwerkstatt". Baillon verwendete Gehäuse der besten Bronziers seiner Zeit: von Jean-Jacques Caffieri Jean-Baptiste Osmond, Jean-Joseph de Saint-Germain und Balthazar Lieutaud LiteraturhinweiseZum Uhrmacher s. Tardy, Dictionnaire des horlogers français, Paris 3/1972, S. 21. Vgl. Ottomeyer/Pröschel, Vergoldete Bronzen, Bd. I, München 1986, S. 115, Abb. 2.5.4. Vgl. Alcouffe/Dion-Tenenbaum/Mabille, Les bronzes du Louvre, Dijon 2004, S. 76 f., Abb. 33.
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