Cristoforo Munari 1667 Reggio Emilia - 1720 Pisa Küchenstillleben mit Gemüse und Geflügel Öl auf Leinwand (doubliert). 116 x 87,5 cm. Provenienz Mailänder Privatsammlung. Durch Erbgang in englischen Privatbesitz. Ausstellungen Parma 1964. - Milano 1999: Cristoforo Munari (1667-1720). Un maestro della natura morta, Ausstellungskatalog, S. 116, Nr. 36. Literatur A. Ghidiglia Quintavalle: Cristoforo Munari e la natura morta emiliana, Ausstellungskatalog, Parma 1964, S. 77, Kat. Nr. 50 mit Abbildung. G. und A. Bocchi: Naturaliter. Nuovi contributi alla natura morta in Italia settentrionale e Toscana tra XVII e XVIII secolo, 1998, S. 330-340, Abb. 408. - F. Baldassari: Christoforo Munari, 1998, S. 74, 118-119, 130, 176-177, Nr. 75 mit Abbildung. Ghidiglia Quintavalle veröffentlichte 1964 dieses Gemälde und verglich es seinerzeit vor allem mit den Werken Munaris in der Villa Medicea in Artimino bei Florenz. Diese werden in das erste Jahrzehnt des 18. Jahrhunderts datiert und gehören ebenfalls zu den sogenannten "Cucine rustiche", den “rustikalen Küchenstücken”, bei denen noch der Einfluss emilianischer Vorläufer wie Antonio Bosello oder Giandomenico Valentino sichtbar wird. Während in einer späteren Phase mit der Einführung von Porzellanstücken oder Musikinstrumenten Munaris Bildrepertoire höfischer wird, herrscht hier noch das bürgerliche Kücheninterieur. Der spätbarocke Maler Cristoforo Munari wurde in Reggio Emilia geboren. Nach kürzeren Aufenthalten in Modena und Rom zog er 1706 nach Florenz, wo er bis 1715 vor allem für das Haus Medici tätig war. .
Cristoforo Munari 1667 Reggio Emilia - 1720 Pisa Küchenstillleben mit Gemüse und Geflügel Öl auf Leinwand (doubliert). 116 x 87,5 cm. Provenienz Mailänder Privatsammlung. Durch Erbgang in englischen Privatbesitz. Ausstellungen Parma 1964. - Milano 1999: Cristoforo Munari (1667-1720). Un maestro della natura morta, Ausstellungskatalog, S. 116, Nr. 36. Literatur A. Ghidiglia Quintavalle: Cristoforo Munari e la natura morta emiliana, Ausstellungskatalog, Parma 1964, S. 77, Kat. Nr. 50 mit Abbildung. G. und A. Bocchi: Naturaliter. Nuovi contributi alla natura morta in Italia settentrionale e Toscana tra XVII e XVIII secolo, 1998, S. 330-340, Abb. 408. - F. Baldassari: Christoforo Munari, 1998, S. 74, 118-119, 130, 176-177, Nr. 75 mit Abbildung. Ghidiglia Quintavalle veröffentlichte 1964 dieses Gemälde und verglich es seinerzeit vor allem mit den Werken Munaris in der Villa Medicea in Artimino bei Florenz. Diese werden in das erste Jahrzehnt des 18. Jahrhunderts datiert und gehören ebenfalls zu den sogenannten "Cucine rustiche", den “rustikalen Küchenstücken”, bei denen noch der Einfluss emilianischer Vorläufer wie Antonio Bosello oder Giandomenico Valentino sichtbar wird. Während in einer späteren Phase mit der Einführung von Porzellanstücken oder Musikinstrumenten Munaris Bildrepertoire höfischer wird, herrscht hier noch das bürgerliche Kücheninterieur. Der spätbarocke Maler Cristoforo Munari wurde in Reggio Emilia geboren. Nach kürzeren Aufenthalten in Modena und Rom zog er 1706 nach Florenz, wo er bis 1715 vor allem für das Haus Medici tätig war. .
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