Demonstratio jurium status ecclesiastici circa temporalia ex principiis juris naturae potissimum deducta. 2 in einem Bd. O. O. (Regensburg) 1757. 4º. 17 Bl., 350 S., 1, 14 Bl., 479 S. Ldr. d. Zt. mit Rsch., Rvg. und goldgepr. Supralibros auf dem Vorderdeckel, dat. 1765 (etw. beschabt, Gelenke ein wenig brüchig). (48)
Einzige Ausgabe. – Lindner I, 244. – Veremund Gufl (1705-1761) aus Meran war Bibliothekar im Kloster Prüfening und Professor der Moral und des Kirchenrechts am Studium commune congregationis zu Rott am Inn. "Gufl war einer Derjenigen, welche wider die damals unter dem Churfürsten Maximilian III. geplanten kirchlichen und klösterlichen Reformen (besonders das Amortisationsgesetz) eiferten. Zugleich blieb er ein Leben lang ein Vertheidiger der sogenannten scholastischen Philosophie, die er über 40 Jahre studirte und zum Theil Andern vortrug. Aus allen Kräften widersetzte er sich der Einschleppung von antikirchlichen Grundsätzen, die vorzüglich norddeutsche neue Philosophie verbreiteten, und wollte dieselben aus den Klosterschulen gänzlich verbannt wissen" (Lindner). – Die beiden letzten Blätter des Sachregisters von Tl. II an das Ende des Registers von Tl. I verbunden, dafür das letzte Blatt des Registers von Tl. I an das Ende des Registers von Tl. II eingebunden; beide Bindefehler in unserer Kollation oben richtiggestellt. Leicht gebräunt, wenig fleckig. – Beiliegt der Prodromus Justinianeus seu prima elementa totius legitimae scientiae juxta ordinem libri I. (II.) Institutionum Imperialium von Joseph Bonaventura Franz (Salzburg, Mayer, 1699-1700) in einem blindgeprägten Schweinslederband der Zeit.
Demonstratio jurium status ecclesiastici circa temporalia ex principiis juris naturae potissimum deducta. 2 in einem Bd. O. O. (Regensburg) 1757. 4º. 17 Bl., 350 S., 1, 14 Bl., 479 S. Ldr. d. Zt. mit Rsch., Rvg. und goldgepr. Supralibros auf dem Vorderdeckel, dat. 1765 (etw. beschabt, Gelenke ein wenig brüchig). (48)
Einzige Ausgabe. – Lindner I, 244. – Veremund Gufl (1705-1761) aus Meran war Bibliothekar im Kloster Prüfening und Professor der Moral und des Kirchenrechts am Studium commune congregationis zu Rott am Inn. "Gufl war einer Derjenigen, welche wider die damals unter dem Churfürsten Maximilian III. geplanten kirchlichen und klösterlichen Reformen (besonders das Amortisationsgesetz) eiferten. Zugleich blieb er ein Leben lang ein Vertheidiger der sogenannten scholastischen Philosophie, die er über 40 Jahre studirte und zum Theil Andern vortrug. Aus allen Kräften widersetzte er sich der Einschleppung von antikirchlichen Grundsätzen, die vorzüglich norddeutsche neue Philosophie verbreiteten, und wollte dieselben aus den Klosterschulen gänzlich verbannt wissen" (Lindner). – Die beiden letzten Blätter des Sachregisters von Tl. II an das Ende des Registers von Tl. I verbunden, dafür das letzte Blatt des Registers von Tl. I an das Ende des Registers von Tl. II eingebunden; beide Bindefehler in unserer Kollation oben richtiggestellt. Leicht gebräunt, wenig fleckig. – Beiliegt der Prodromus Justinianeus seu prima elementa totius legitimae scientiae juxta ordinem libri I. (II.) Institutionum Imperialium von Joseph Bonaventura Franz (Salzburg, Mayer, 1699-1700) in einem blindgeprägten Schweinslederband der Zeit.
Try LotSearch and its premium features for 7 days - without any costs!
Be notified automatically about new items in upcoming auctions.
Create an alert