EINBÄNDE - Missale Constantiense - Jncipit ordo missalis sm choru Constantien... [Hrsg. v. Hugo de Landenberg]. Mit Druckermarke. Augsburg, E. Ratdolt, 8.X.1505. Folio (38 x 26,5 cm). [12] (st. 15; d.l.w), CCIIII, XL, [3] Bll. (o.d.l.w.). Prachtvoller Silbereinband im Stil d. Z. über Holzdecken mit 2 eingelegten Elfenbein-Plaketten (vorne: Kreuzigungsszene; hinten: Michael der Drachentöter), 8 Buckelbeschlägen, 8 eingelegten geschliffenen Steinen, 2 ziselierten intakten Schliessen, Spiegel mit Samtbezug, Vorsätze mit Pgt.-Blättern ausgestattet, punzierter Goldschnitt, Leder-Blattweiser (angelaufen, leicht verzogen, etwas kratz- und gebrauchsspurig, vordere Plakette gebrochen, hintere angerissen). Für den Export dieses Objekts ist eine CITES-Bescheinigung notwendig. Die Beschaffung dieses Dokuments obliegt dem Käufer. Der Versand ins Ausland ist durch Koller Auktionen nicht möglich. VD16 M 5582 - Adams L 1182 - Panzer VI, 134, 27 - Schottenloher, Liturg. Dr. Ratdolts S. XVIII sowie Abb. SS. 54, 55 u. 63 - vgl. Weale/Boh. 309-311. - Ratdolt hat unter dem selben Datum drei verschiedene Ausgaben des Konstanzer Missale, welche bei Weale/Boh. unter den Nrn. 309, 310 u. 311 beschrieben sind. Sie unterscheiden sich in der Schreibweise des Titels u. in der Kollation. In unserem Exemplar die Holzschnitte und die 8 Pergamentblätter (davon 1 mit ganzs. Holzschnitt) zwischen CXXXII und CXXXIII fehlend, ebenso fehlt das erste weisse Blatt, 2 Kalenderbll. (davon 1 mit Holzschnitt). - Der prachtvolle Silbereinband wohl einer historisierende Arbeit des 19. Jahrhunderts, möglicherweise einer Augsburger Werkstatt. - Im Schnitt schwach gebräunt, schwach fingerfleckig, stellenweise schwach braunfleckig, erste Blatt etwas angerändert und an der unteren Ecke abgegriffen, Wurmgänge im weissen Rand vorne und hinten (minmaler Textverlust), vereinzelte Blatt mit ergänzter Papierfehlstelle bzw. rest. Randeinrissen. Insgesamt in guter Erhaltung. - Provenienz: Aus dem ehemaligen Besitz Henri de Rothschild mit gest. Exlibris auf Spiegel - alter hs. Besitzvermerk auf erstem Blatt - Schweizer Privatbesitz.
EINBÄNDE - Missale Constantiense - Jncipit ordo missalis sm choru Constantien... [Hrsg. v. Hugo de Landenberg]. Mit Druckermarke. Augsburg, E. Ratdolt, 8.X.1505. Folio (38 x 26,5 cm). [12] (st. 15; d.l.w), CCIIII, XL, [3] Bll. (o.d.l.w.). Prachtvoller Silbereinband im Stil d. Z. über Holzdecken mit 2 eingelegten Elfenbein-Plaketten (vorne: Kreuzigungsszene; hinten: Michael der Drachentöter), 8 Buckelbeschlägen, 8 eingelegten geschliffenen Steinen, 2 ziselierten intakten Schliessen, Spiegel mit Samtbezug, Vorsätze mit Pgt.-Blättern ausgestattet, punzierter Goldschnitt, Leder-Blattweiser (angelaufen, leicht verzogen, etwas kratz- und gebrauchsspurig, vordere Plakette gebrochen, hintere angerissen). Für den Export dieses Objekts ist eine CITES-Bescheinigung notwendig. Die Beschaffung dieses Dokuments obliegt dem Käufer. Der Versand ins Ausland ist durch Koller Auktionen nicht möglich. VD16 M 5582 - Adams L 1182 - Panzer VI, 134, 27 - Schottenloher, Liturg. Dr. Ratdolts S. XVIII sowie Abb. SS. 54, 55 u. 63 - vgl. Weale/Boh. 309-311. - Ratdolt hat unter dem selben Datum drei verschiedene Ausgaben des Konstanzer Missale, welche bei Weale/Boh. unter den Nrn. 309, 310 u. 311 beschrieben sind. Sie unterscheiden sich in der Schreibweise des Titels u. in der Kollation. In unserem Exemplar die Holzschnitte und die 8 Pergamentblätter (davon 1 mit ganzs. Holzschnitt) zwischen CXXXII und CXXXIII fehlend, ebenso fehlt das erste weisse Blatt, 2 Kalenderbll. (davon 1 mit Holzschnitt). - Der prachtvolle Silbereinband wohl einer historisierende Arbeit des 19. Jahrhunderts, möglicherweise einer Augsburger Werkstatt. - Im Schnitt schwach gebräunt, schwach fingerfleckig, stellenweise schwach braunfleckig, erste Blatt etwas angerändert und an der unteren Ecke abgegriffen, Wurmgänge im weissen Rand vorne und hinten (minmaler Textverlust), vereinzelte Blatt mit ergänzter Papierfehlstelle bzw. rest. Randeinrissen. Insgesamt in guter Erhaltung. - Provenienz: Aus dem ehemaligen Besitz Henri de Rothschild mit gest. Exlibris auf Spiegel - alter hs. Besitzvermerk auf erstem Blatt - Schweizer Privatbesitz.
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