Kollmann, A. - Flotow, Hans von (Hrsg.). Albert Kollmann. Ein Leben für die Kunst. 51 S. Mit einem Portrait. 19 x 13 cm. OBroschur (Ränder etwas gebräunt; Rücken lädiert). Berlin, Kroepelinsche Buchhandlung, 1921. Einzige Ausgabe der sehr seltenen Gedenkschrift für den Kaufmann und Kunsthändler Albert Kollmann (1837-1915). Im Alter von 40 Jahren entschloss sich Kollmann, selbständiger Kunstförderer zu werden und von ihm geschätzte Künstler zu protegieren, etwa Max Liebermann Gabriel Max Ernst Barlach und vor allen Edvard Munch an dessen Genie er unerschütterlich glaubte und den er zeitlebens förderte. Als Autodidakt reiste er immer wieder nach Italien und gehörte in Florenz zum Gründerkreis des Deutschen Kunsthistorischen Instituts. Ein reger Briefwechsel verband ihn mit einem großen Kreis von Sammlern, Mäzenen, Malern und Museumsdirektoren. Die hier vorliegende, 1921 von Kollmanns Cousin Hans von Flotow herausgebrachte Gedenkschrift enthält Beiträge von Curt Glaser, Edvard Munch Ernst Barlach Theodor Däubler, Frhr. von Schrenck-Notzing, Max Linde und Walter Rathenau, der ihn mit den Worten würdigte: "Sein Verlust geht mir sehr nahe. Die Welt wird mir ärmer, denn er war einer der bestgezeichneten und farbigsten Figuren. Keinen Lebenden kenne ich, der neben ihm von Bildern etwas verstand. Sein Auge war malerisch. Kollmanns Leben in seiner tiefen Stille, in seiner gewollten Armut, war eines der Erlesensten."
Kollmann, A. - Flotow, Hans von (Hrsg.). Albert Kollmann. Ein Leben für die Kunst. 51 S. Mit einem Portrait. 19 x 13 cm. OBroschur (Ränder etwas gebräunt; Rücken lädiert). Berlin, Kroepelinsche Buchhandlung, 1921. Einzige Ausgabe der sehr seltenen Gedenkschrift für den Kaufmann und Kunsthändler Albert Kollmann (1837-1915). Im Alter von 40 Jahren entschloss sich Kollmann, selbständiger Kunstförderer zu werden und von ihm geschätzte Künstler zu protegieren, etwa Max Liebermann Gabriel Max Ernst Barlach und vor allen Edvard Munch an dessen Genie er unerschütterlich glaubte und den er zeitlebens förderte. Als Autodidakt reiste er immer wieder nach Italien und gehörte in Florenz zum Gründerkreis des Deutschen Kunsthistorischen Instituts. Ein reger Briefwechsel verband ihn mit einem großen Kreis von Sammlern, Mäzenen, Malern und Museumsdirektoren. Die hier vorliegende, 1921 von Kollmanns Cousin Hans von Flotow herausgebrachte Gedenkschrift enthält Beiträge von Curt Glaser, Edvard Munch Ernst Barlach Theodor Däubler, Frhr. von Schrenck-Notzing, Max Linde und Walter Rathenau, der ihn mit den Worten würdigte: "Sein Verlust geht mir sehr nahe. Die Welt wird mir ärmer, denn er war einer der bestgezeichneten und farbigsten Figuren. Keinen Lebenden kenne ich, der neben ihm von Bildern etwas verstand. Sein Auge war malerisch. Kollmanns Leben in seiner tiefen Stille, in seiner gewollten Armut, war eines der Erlesensten."
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