FRAGMENT EINES EMAIL-UNTERTELLERS, Augsburg, Anfang 18. Jh . Kupfer bemalt mit 3 ovalen Reserven, Darstellungen des reisenden Cupidos. Umgeben von Ranken und Rollwerk. Ursprünglich in Bronzemotierung. D 9,2 cm. Die Darstellung des reisenden Amorknabens war Anfang des 18. Jh. in Augsburg von grosser Bedeutung. Sie geht zurück auf ein in der Zeit sehr beliebtes Hochzeitsgedicht "Der reisende Cupido" von Christian Hoffmann von Hoffmannswaldau, deren Ausgabe von 1703 illustriert war vom Augsburger Kupferstecher Johann Andreas Thelott (1655-1734). Vgl. Ulrike Weinhold. Emailmalerei an Augsburger Goldschmiedearbeiten von 1650-1750. Berlin 2000. S. 118-124.
FRAGMENT EINES EMAIL-UNTERTELLERS, Augsburg, Anfang 18. Jh . Kupfer bemalt mit 3 ovalen Reserven, Darstellungen des reisenden Cupidos. Umgeben von Ranken und Rollwerk. Ursprünglich in Bronzemotierung. D 9,2 cm. Die Darstellung des reisenden Amorknabens war Anfang des 18. Jh. in Augsburg von grosser Bedeutung. Sie geht zurück auf ein in der Zeit sehr beliebtes Hochzeitsgedicht "Der reisende Cupido" von Christian Hoffmann von Hoffmannswaldau, deren Ausgabe von 1703 illustriert war vom Augsburger Kupferstecher Johann Andreas Thelott (1655-1734). Vgl. Ulrike Weinhold. Emailmalerei an Augsburger Goldschmiedearbeiten von 1650-1750. Berlin 2000. S. 118-124.
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