Franken um 1500/1510 Trauernde Muttergottes Holz, vollrund geschnitzt, auf der Rückseite teilweise nur kursorisch durchgestaltet. Reste einer älteren farbigen Fassung. Im Kontrapost mit vorgesetztem rechtem Fuss stehende Ganzfigur der Gottesmutter, die mit betrübtem Gesichtsausdruck ihre Hände vor dem Körper gefaltet hält und als Trauernde unter dem Kreuz Christi aufzufassen ist. Die Plastizität der qualitätvollen Skulptur wird besonders durch die Gestaltung des Faltenspiels des um den schlanken Körper drapierten Mantels erzielt. Gerade in ihrer Physiognomie verweist die fränkische Arbeit auf die vorbildhaften zeitgenössischen Werke Tilman Riemenschneiders. Mehrere kurze vertikale Risse. Bestoßungen mit geringen Verlusten. Wurmlöcher. Höhe 88 cm. Provenienz Rheinischer Privatbesitz.
Franken um 1500/1510 Trauernde Muttergottes Holz, vollrund geschnitzt, auf der Rückseite teilweise nur kursorisch durchgestaltet. Reste einer älteren farbigen Fassung. Im Kontrapost mit vorgesetztem rechtem Fuss stehende Ganzfigur der Gottesmutter, die mit betrübtem Gesichtsausdruck ihre Hände vor dem Körper gefaltet hält und als Trauernde unter dem Kreuz Christi aufzufassen ist. Die Plastizität der qualitätvollen Skulptur wird besonders durch die Gestaltung des Faltenspiels des um den schlanken Körper drapierten Mantels erzielt. Gerade in ihrer Physiognomie verweist die fränkische Arbeit auf die vorbildhaften zeitgenössischen Werke Tilman Riemenschneiders. Mehrere kurze vertikale Risse. Bestoßungen mit geringen Verlusten. Wurmlöcher. Höhe 88 cm. Provenienz Rheinischer Privatbesitz.
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