1926–1929.
I. Teigwaren leicht verfärbt. Berlin, Rowohlt 1926. – II. Heimliches Berlin. Berlin, Rowohlt 1927. – Beide Bände gestaltete E. R. Weiß, bemerkenswert vor allem die Illustration auf dem Vorderdeckel von »Teigwaren«. Jürgen Holstein bezeichnete die Beziehung von Dichter und Künstler in seinem »Blickfang« als »eine glückliche Symbiose«. – III. Spazieren in Berlin. Leipzig und Wien, Hans Epstein 1929. Franz Hessel (1880–1941) wuchs in wohlhabenden Verhältnissen auf und studierte in München Orientalistik. Dort kam er in Kontakt mit dem George-Kreis und der »Königin von Schwabing«, Fanny von Reventlow. Von 1906 bis zum Ersten Weltkrieg lebte er in Paris und kehrte dann nach Berlin zurück. Er zählt zu den wichtigsten Übersetzern seiner Zeit, u. a. übersetzte er gemeinsam mit Walter Benjamin zwei Bände von Prousts »Recherche du temps perdu«. – »Hessel hat die ursprünglich Pariser Figur des Flaneurs für Berlin neu erfunden […] Es lehrt das Flanieren als die Kunst, eine Stadt wie ein Buch zu lesen« (Iris Bäcker, Berlin-Bilder von Franz Hessel und Walter Benjamin).
I und II: Einbände leicht stockfleckig.
Wilpert/Gühring2 15, 16 und 19. – Blickfang 169
1926–1929.
I. Teigwaren leicht verfärbt. Berlin, Rowohlt 1926. – II. Heimliches Berlin. Berlin, Rowohlt 1927. – Beide Bände gestaltete E. R. Weiß, bemerkenswert vor allem die Illustration auf dem Vorderdeckel von »Teigwaren«. Jürgen Holstein bezeichnete die Beziehung von Dichter und Künstler in seinem »Blickfang« als »eine glückliche Symbiose«. – III. Spazieren in Berlin. Leipzig und Wien, Hans Epstein 1929. Franz Hessel (1880–1941) wuchs in wohlhabenden Verhältnissen auf und studierte in München Orientalistik. Dort kam er in Kontakt mit dem George-Kreis und der »Königin von Schwabing«, Fanny von Reventlow. Von 1906 bis zum Ersten Weltkrieg lebte er in Paris und kehrte dann nach Berlin zurück. Er zählt zu den wichtigsten Übersetzern seiner Zeit, u. a. übersetzte er gemeinsam mit Walter Benjamin zwei Bände von Prousts »Recherche du temps perdu«. – »Hessel hat die ursprünglich Pariser Figur des Flaneurs für Berlin neu erfunden […] Es lehrt das Flanieren als die Kunst, eine Stadt wie ein Buch zu lesen« (Iris Bäcker, Berlin-Bilder von Franz Hessel und Walter Benjamin).
I und II: Einbände leicht stockfleckig.
Wilpert/Gühring2 15, 16 und 19. – Blickfang 169
Try LotSearch and its premium features for 7 days - without any costs!
Be notified automatically about new items in upcoming auctions.
Create an alert