Höhe: 87 cm. Breite: 82 cm. Tiefe: 40 cm. Auf der Unterseite Stempel „R. V. L. C. Roger van der Cruse“ (genannt La Croix 1728 - 1799). 18. Jahrhundert.
Kleine, zweischübige Salonkommode mit Mamorplatte, Korpusaufbau teils Eiche teils Weichholz, furniert in Palisander, Rosenholz, helleren und dunkleren Zierhölzern. Die zweischübige Front mittig durch einen gering vortretenden, seitlich gerundeten Resalit betont, der in der Zarge nach unten in Schweifung und gerader Endung durchzieht, seitlich werden die Schübe durch hell-dunkel gestreifte, rahmende Bandeinlagen zu zwei hochrechteckigen Feldern zusammengefasst, die Bandrahmung kantig eingezogen, die Grundfurniermusterung fischgrätig, in vertikalen Streifen geordnet. Die halbhohen Vierkantbeine nach unten sich verjüngend, mit Kannelurintarserien, dekoriert mit würfelförmigen Sabots. Am Mittelrisalit Marketerie in Form einer hochovalen Kartusche mit königlichem Hermelin, Velum, Königskrone sowie drei Bourbonlilien mit darunterstehendem, verschlungenem Doppel-LL, dieselbe Monogrammintarserie in die Seiten eingebracht. Die Marmorplatte in hellen und dunkleren Marmorsorten unter Verwendung von Veroneser Marmor, in Pietra dura-Technik eingelegt, mit Felder bildender Bandrahmung sowie zentralem Oval mit drei Lilien. Rest. Erg. Expertise: Laut Begutachtung eines öffentlich bestellten und vereidigten Sachverständigen, Baden-Baden, 2001, handelt es sich „eindeutig um ein Möbel französischen Ursprungs“. (832152)
Höhe: 87 cm. Breite: 82 cm. Tiefe: 40 cm. Auf der Unterseite Stempel „R. V. L. C. Roger van der Cruse“ (genannt La Croix 1728 - 1799). 18. Jahrhundert.
Kleine, zweischübige Salonkommode mit Mamorplatte, Korpusaufbau teils Eiche teils Weichholz, furniert in Palisander, Rosenholz, helleren und dunkleren Zierhölzern. Die zweischübige Front mittig durch einen gering vortretenden, seitlich gerundeten Resalit betont, der in der Zarge nach unten in Schweifung und gerader Endung durchzieht, seitlich werden die Schübe durch hell-dunkel gestreifte, rahmende Bandeinlagen zu zwei hochrechteckigen Feldern zusammengefasst, die Bandrahmung kantig eingezogen, die Grundfurniermusterung fischgrätig, in vertikalen Streifen geordnet. Die halbhohen Vierkantbeine nach unten sich verjüngend, mit Kannelurintarserien, dekoriert mit würfelförmigen Sabots. Am Mittelrisalit Marketerie in Form einer hochovalen Kartusche mit königlichem Hermelin, Velum, Königskrone sowie drei Bourbonlilien mit darunterstehendem, verschlungenem Doppel-LL, dieselbe Monogrammintarserie in die Seiten eingebracht. Die Marmorplatte in hellen und dunkleren Marmorsorten unter Verwendung von Veroneser Marmor, in Pietra dura-Technik eingelegt, mit Felder bildender Bandrahmung sowie zentralem Oval mit drei Lilien. Rest. Erg. Expertise: Laut Begutachtung eines öffentlich bestellten und vereidigten Sachverständigen, Baden-Baden, 2001, handelt es sich „eindeutig um ein Möbel französischen Ursprungs“. (832152)
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