Gasc, geb. Lisiewska, Barbara Rosina de 1713 Berlin - 1783 Dresden Porträt eines Fräuleins von Tschirschky-Bögendorff Hüftbild nahezu frontal, den Kopf leicht nach links gewandt. Öl auf Lwd. auf Karton. 74,5 x 61 cm. Rest. Rahmen min. besch. Laut rückseitigem Etikett handelt es sich bei der Dargestellten um ein "Fräulein von Tchischki-Bögendorff" [sic!], Hofdame am sächsischen Hofe. Die Familie derer von Tschirschky-Bögendorff, polnischer Herkunft, war in eine sächsische, eine schlesische und eine böhmische Linie verzweigt. Die Dargestellte könnte eine Tochter des Hermann Ludwig Eugen von Tschirschky-Bögendorff sein, der als Kammerherr am sächsischen Hof diente. Aufgrund der Kleidung, die in die Jahre um 1750/60 zu datieren ist, kann sie jedoch nicht - wie die erwähnte Bezeichnung auf dem rückseitigen Etikett glauben macht - Hofdame zur Zeit Augusts des Starken gewesen sein. Barbara Rosina de Gasc, Tochter des bekannten Künstlers Georg Lisiewski erhielt ersten Unterricht bei ihrem Vater und befasste sich bereits früh mit Kopien nach Werken von Antoine Pesne Zugunsten der Ateliergemeinschaft mit ihrem Vater schlug sie 1734 einen Ruf nach Dresden aus. Nach dem Tod ihres ersten Mannes, des Berliner Hofmalers David Matthieu, ging sie 1756 nach Zerbst, um einen Zyklus für die dortige Schönheits-Galerie zu malen, von 72 bestellten Bildnissen stellte sie 40 fertig. Helmut Börsch-Supan hält es für denkbar, dass das vorliegende Porträt in diesem Kontext entstanden sein kann. Gutachten Prof. Dr. Helmut Börsch-Supan, Berlin, 4. Juni 2015: dort als "ein typisches Werk" de Gascs. Titel-Zusatz: Hüftbild nahezu frontal, den Kopf leicht nach links gewandt Technik: Öl auf Lwd. Träger: auf Karton Maße: 74,5 x 61 cm Zustand: Rest Rahmen: Rahmen min. besch Echtheit: Gutachten Prof. Dr. Helmut Börsch-Supan, Berlin, 4. Juni 2015: dort als "ein typisches Werk" de Gascs. Kommentar: Laut rückseitigem Etikett handelt es sich bei der Dargestellten um ein "Fräulein von Tchischki-Bögendorff" [sic!], Hofdame am sächsischen Hofe. Die Familie derer von Tschirschky-Bögendorff, polnischer Herkunft, war in eine sächsische, eine schlesische und eine böhmische Linie verzweigt. Die Dargestellte könnte eine Tochter des Hermann Ludwig Eugen von Tschirschky-Bögendorff sein, der als Kammerherr am sächsischen Hof diente. Aufgrund der Kleidung, die in die Jahre um 1750/60 zu datieren ist, kann sie jedoch nicht - wie die erwähnte Bezeichnung auf dem rückseitigen Etikett glauben macht - Hofdame zur Zeit Augusts des Starken gewesen sein. Barbara Rosina de Gasc, Tochter des bekannten Künstlers Georg Lisiewski erhielt ersten Unterricht bei ihrem Vater und befasste sich bereits früh mit Kopien nach Werken von Antoine Pesne Zugunsten der Ateliergemeinschaft mit ihrem Vater schlug sie 1734 einen Ruf nach Dresden aus. Nach dem Tod ihres ersten Mannes, des Berliner Hofmalers David Matthieu, ging sie 1756 nach Zerbst, um einen Zyklus für die dortige Schönheits-Galerie zu malen, von 72 bestellten Bildnissen stellte sie 40 fertig. Helmut Börsch-Supan hält es für denkbar, dass das vorliegende Porträt in diesem Kontext entstanden sein kann. .schlagwort { color: #999; } .schlagwort:hover { text-decoration: none; }
Gasc, geb. Lisiewska, Barbara Rosina de 1713 Berlin - 1783 Dresden Porträt eines Fräuleins von Tschirschky-Bögendorff Hüftbild nahezu frontal, den Kopf leicht nach links gewandt. Öl auf Lwd. auf Karton. 74,5 x 61 cm. Rest. Rahmen min. besch. Laut rückseitigem Etikett handelt es sich bei der Dargestellten um ein "Fräulein von Tchischki-Bögendorff" [sic!], Hofdame am sächsischen Hofe. Die Familie derer von Tschirschky-Bögendorff, polnischer Herkunft, war in eine sächsische, eine schlesische und eine böhmische Linie verzweigt. Die Dargestellte könnte eine Tochter des Hermann Ludwig Eugen von Tschirschky-Bögendorff sein, der als Kammerherr am sächsischen Hof diente. Aufgrund der Kleidung, die in die Jahre um 1750/60 zu datieren ist, kann sie jedoch nicht - wie die erwähnte Bezeichnung auf dem rückseitigen Etikett glauben macht - Hofdame zur Zeit Augusts des Starken gewesen sein. Barbara Rosina de Gasc, Tochter des bekannten Künstlers Georg Lisiewski erhielt ersten Unterricht bei ihrem Vater und befasste sich bereits früh mit Kopien nach Werken von Antoine Pesne Zugunsten der Ateliergemeinschaft mit ihrem Vater schlug sie 1734 einen Ruf nach Dresden aus. Nach dem Tod ihres ersten Mannes, des Berliner Hofmalers David Matthieu, ging sie 1756 nach Zerbst, um einen Zyklus für die dortige Schönheits-Galerie zu malen, von 72 bestellten Bildnissen stellte sie 40 fertig. Helmut Börsch-Supan hält es für denkbar, dass das vorliegende Porträt in diesem Kontext entstanden sein kann. Gutachten Prof. Dr. Helmut Börsch-Supan, Berlin, 4. Juni 2015: dort als "ein typisches Werk" de Gascs. Titel-Zusatz: Hüftbild nahezu frontal, den Kopf leicht nach links gewandt Technik: Öl auf Lwd. Träger: auf Karton Maße: 74,5 x 61 cm Zustand: Rest Rahmen: Rahmen min. besch Echtheit: Gutachten Prof. Dr. Helmut Börsch-Supan, Berlin, 4. Juni 2015: dort als "ein typisches Werk" de Gascs. Kommentar: Laut rückseitigem Etikett handelt es sich bei der Dargestellten um ein "Fräulein von Tchischki-Bögendorff" [sic!], Hofdame am sächsischen Hofe. Die Familie derer von Tschirschky-Bögendorff, polnischer Herkunft, war in eine sächsische, eine schlesische und eine böhmische Linie verzweigt. Die Dargestellte könnte eine Tochter des Hermann Ludwig Eugen von Tschirschky-Bögendorff sein, der als Kammerherr am sächsischen Hof diente. Aufgrund der Kleidung, die in die Jahre um 1750/60 zu datieren ist, kann sie jedoch nicht - wie die erwähnte Bezeichnung auf dem rückseitigen Etikett glauben macht - Hofdame zur Zeit Augusts des Starken gewesen sein. Barbara Rosina de Gasc, Tochter des bekannten Künstlers Georg Lisiewski erhielt ersten Unterricht bei ihrem Vater und befasste sich bereits früh mit Kopien nach Werken von Antoine Pesne Zugunsten der Ateliergemeinschaft mit ihrem Vater schlug sie 1734 einen Ruf nach Dresden aus. Nach dem Tod ihres ersten Mannes, des Berliner Hofmalers David Matthieu, ging sie 1756 nach Zerbst, um einen Zyklus für die dortige Schönheits-Galerie zu malen, von 72 bestellten Bildnissen stellte sie 40 fertig. Helmut Börsch-Supan hält es für denkbar, dass das vorliegende Porträt in diesem Kontext entstanden sein kann. .schlagwort { color: #999; } .schlagwort:hover { text-decoration: none; }
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