Großformatiges Buch mit Vordruckseiten, seitlich bezeichnet "Lag.-Nr. 112 - C. Ueberreuter'sche Buchdruckerei (M. Salzer) in Wien". Der beschädigte Einband mit Stempel "K.u.K. Kriegsgefangenenlager in Grödig", "Gruppe T" und handschriftlicher Betitelung "Frührapport". Die einzelnen Seiten mit täglichen Einträgen zur Anzahl der kriegsgefangenen russischen Unteroffiziere und Mannschaften, der Kranken im Spital, der täglichen Zu- und Abgänge vom/ans Spital, der "in Strafe befindlichen" Männer sowie sonstige Meldungen, darunter die für das Außenlager Thalgau abgestellten Gefangenen, und "besondere Vorfallenheiten" wie etwa Todesfälle. Hochinteressantes Dokument über das "Russen-Lager" Grödig in der Nähe von Salzburg, das Ende 1914 erbaut wurde und bis zu 45.000 Menschen in 290 Baracken Unterkunft gewähren sollte. Die meisten dieser Leute waren jedoch keine gefangenen russischen Soldaten, sondern Flüchtlinge vor der russischen Armee. Der Höchststand an gefangenen Russen zwischen Juli und November 1915 betrug rund 3.500 Mann. Zustand: II - III
Großformatiges Buch mit Vordruckseiten, seitlich bezeichnet "Lag.-Nr. 112 - C. Ueberreuter'sche Buchdruckerei (M. Salzer) in Wien". Der beschädigte Einband mit Stempel "K.u.K. Kriegsgefangenenlager in Grödig", "Gruppe T" und handschriftlicher Betitelung "Frührapport". Die einzelnen Seiten mit täglichen Einträgen zur Anzahl der kriegsgefangenen russischen Unteroffiziere und Mannschaften, der Kranken im Spital, der täglichen Zu- und Abgänge vom/ans Spital, der "in Strafe befindlichen" Männer sowie sonstige Meldungen, darunter die für das Außenlager Thalgau abgestellten Gefangenen, und "besondere Vorfallenheiten" wie etwa Todesfälle. Hochinteressantes Dokument über das "Russen-Lager" Grödig in der Nähe von Salzburg, das Ende 1914 erbaut wurde und bis zu 45.000 Menschen in 290 Baracken Unterkunft gewähren sollte. Die meisten dieser Leute waren jedoch keine gefangenen russischen Soldaten, sondern Flüchtlinge vor der russischen Armee. Der Höchststand an gefangenen Russen zwischen Juli und November 1915 betrug rund 3.500 Mann. Zustand: II - III
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