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Auction archive: Lot number 429N

Hermann Max Pechstein | Zirkusszene.

Moderne Kunst
4 Dec 2015
Estimate
n. a.
Price realised:
€68,800
ca. US$74,835
Auction archive: Lot number 429N

Hermann Max Pechstein | Zirkusszene.

Moderne Kunst
4 Dec 2015
Estimate
n. a.
Price realised:
€68,800
ca. US$74,835
Beschreibung:

Hermann Max Pechstein 1881 Zwickau – Berlin 1955 Zirkusszene. Aquarell und Tusche auf Doppelbogen auf glattem Papier (Brief). 1920. Ca. 28,5 : 22 cm (der geschlossene Bogen). Datiert oben rechts. Auf dem Doppelbogen innen rechts das Schreiben, verso die zweite Seite des Briefes mit Selbstbildnis und Monogramm.
Provenienz:Tekla Hess, Berlin; Martha Parrish Gallery, New York; Achim Moeller Gallery, New York; Privatsammlung, New York. Hermann Max Pechstein teilt in dem vorliegenden persönlichen Brief Frau Tekla Hess, der Ehefrau des deutschen Unternehmers und Kunstsammlers Alfred Hess, sein Missfallen über einen Besuch von Herrn Dr. Walter Kaesbach mit. Der Brief dokumentiert, dass Pechstein in diesen Jahren zum Ehepaar Hess einen sehr engen und guten Kontakt pflegte. Der Brief ist zeitgleich zu dem Gemälde ‘Zirkus‘ von 1920 entstanden (Soika 1920/51, heute im Baltimore Museum of Art, Maryland), da Pechstein den Brief mit einer in der Komposition ähnlichen Zirkusszene versieht. Das Gemälde schuf Pechstein im Herbst/Winter 1920 und war Teil einer Reihe von mehreren großformatigen Zirkusbildern, von denen Pechstein einige Wochen später ein weiteres Werk in einem Brief an Tekla Hess vom 29.11.1920 in Feder skizzierte (Zirkusszene mit Dromendaren und Zebras, Soika 1920/52), dort mit dem Hinweis auf den Besuch im Zirkus Sarrasani (Aya Soika, Max Pechstein Das Werkverzeichnis der Ölgemälde, Bd. I, S. 112/113 und Bd. II, S. 9/10). Wie im Gemälde ‘Zirkus’ steht im vorliegenden Aquarell ein Artistenpaar auf den Rücken zweier Pferde und bietet dem zahlreichen Publikum sein Können dar. Pechstein führt die Zeichnung mit sicherem Strich und mit leuchtenden Farben in Rot, Gelb und Blau aus. Es gibt die Vorliebe des Künstlers für das Thema des Zirkus- und Artistenlebens in eindruckvoller Weise wieder. – Minimal gebräunt und knittrig. Mit leichten Faltspuren und der geschlossene Bogen mit kleinem Einriss im Falz. Verso und im geschlossenen Bogen Reste alter Montage, sonst farbfrisch und in guter Erhaltung.

Auction archive: Lot number 429N
Auction:
Datum:
4 Dec 2015
Auction house:
Karl & Faber Kunstauktionen GmbH
Amiraplatz 3
80333 München
Germany
info@karlundfaber.de
+49 (0)89 221865
+49 (0)89 2283350
Beschreibung:

Hermann Max Pechstein 1881 Zwickau – Berlin 1955 Zirkusszene. Aquarell und Tusche auf Doppelbogen auf glattem Papier (Brief). 1920. Ca. 28,5 : 22 cm (der geschlossene Bogen). Datiert oben rechts. Auf dem Doppelbogen innen rechts das Schreiben, verso die zweite Seite des Briefes mit Selbstbildnis und Monogramm.
Provenienz:Tekla Hess, Berlin; Martha Parrish Gallery, New York; Achim Moeller Gallery, New York; Privatsammlung, New York. Hermann Max Pechstein teilt in dem vorliegenden persönlichen Brief Frau Tekla Hess, der Ehefrau des deutschen Unternehmers und Kunstsammlers Alfred Hess, sein Missfallen über einen Besuch von Herrn Dr. Walter Kaesbach mit. Der Brief dokumentiert, dass Pechstein in diesen Jahren zum Ehepaar Hess einen sehr engen und guten Kontakt pflegte. Der Brief ist zeitgleich zu dem Gemälde ‘Zirkus‘ von 1920 entstanden (Soika 1920/51, heute im Baltimore Museum of Art, Maryland), da Pechstein den Brief mit einer in der Komposition ähnlichen Zirkusszene versieht. Das Gemälde schuf Pechstein im Herbst/Winter 1920 und war Teil einer Reihe von mehreren großformatigen Zirkusbildern, von denen Pechstein einige Wochen später ein weiteres Werk in einem Brief an Tekla Hess vom 29.11.1920 in Feder skizzierte (Zirkusszene mit Dromendaren und Zebras, Soika 1920/52), dort mit dem Hinweis auf den Besuch im Zirkus Sarrasani (Aya Soika, Max Pechstein Das Werkverzeichnis der Ölgemälde, Bd. I, S. 112/113 und Bd. II, S. 9/10). Wie im Gemälde ‘Zirkus’ steht im vorliegenden Aquarell ein Artistenpaar auf den Rücken zweier Pferde und bietet dem zahlreichen Publikum sein Können dar. Pechstein führt die Zeichnung mit sicherem Strich und mit leuchtenden Farben in Rot, Gelb und Blau aus. Es gibt die Vorliebe des Künstlers für das Thema des Zirkus- und Artistenlebens in eindruckvoller Weise wieder. – Minimal gebräunt und knittrig. Mit leichten Faltspuren und der geschlossene Bogen mit kleinem Einriss im Falz. Verso und im geschlossenen Bogen Reste alter Montage, sonst farbfrisch und in guter Erhaltung.

Auction archive: Lot number 429N
Auction:
Datum:
4 Dec 2015
Auction house:
Karl & Faber Kunstauktionen GmbH
Amiraplatz 3
80333 München
Germany
info@karlundfaber.de
+49 (0)89 221865
+49 (0)89 2283350
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