Zeichnungen und Druckgraphik 10 druckgraphische Arbeiten und 3 Zeichnungen auf verschiedenen Papieren. 1921-um 1950. Bis ca. 62 x 49 cm (Blattgröße). Teils signiert "Hubbuch", teils mit Signatur- oder Nachlaßstempel. Die kleine Sammlung ermöglicht einen exemplarischen Überblick über Hubbuchs frühes wie auch späteres Schaffen. Dabei die Blätter: "Die Nacht einer Dirne", "Probe im großen Schauspielhaus", "Die Sportlerin", "Männer, Rüstungen anlegend", "Frau im Korbstuhl", "Märchenszenen", "Kinderkopf", "Bauernkind mit Puppe", "Myriam" (u.a. Riester 29, 66, 108, 111) und die Zeichnungen "Akt auf der Bank", "Stehender Akt" und "Drei Frauenköpfe mit Hüten" (verso mit einer weiteren Zeichnung des Künstlers). 1924 erhielt Karl Hubbuch eine Assistentenstelle an der Karlsruher Akademie, wurde im folgenden Jahr Leiter der Zeichenklasse und 1928 als Professor zum Leiter einer Malklasse berufen. Die Arbeiten während seiner Tätigkeit an der Akademie sind stilistisch von der Neuen Sachlichkeit und dem Interesse an stofflich-materiellen Reizen und Gegensätzen geprägt. Zwischen 1935 und 1945 wurde Hubbuch vom NS-Regime der Vorwurf der "entarteten Kunst" gemacht, und es wurde ihm verboten als Künstler zu arbeiten. Nach dem Krieg wurde seine Ernennung als Professor an der Akademie in Karlsruhe erneuert, an der er von 1947 bis 1957 wirkte. Zu dieser Zeit entstanden charakteristische Zeichnungen teils bitterer ironischer Gesellschaftsallegorien und Charakterstudien, durch die Hubbuch große Bekanntheit erlangte.
Zeichnungen und Druckgraphik 10 druckgraphische Arbeiten und 3 Zeichnungen auf verschiedenen Papieren. 1921-um 1950. Bis ca. 62 x 49 cm (Blattgröße). Teils signiert "Hubbuch", teils mit Signatur- oder Nachlaßstempel. Die kleine Sammlung ermöglicht einen exemplarischen Überblick über Hubbuchs frühes wie auch späteres Schaffen. Dabei die Blätter: "Die Nacht einer Dirne", "Probe im großen Schauspielhaus", "Die Sportlerin", "Männer, Rüstungen anlegend", "Frau im Korbstuhl", "Märchenszenen", "Kinderkopf", "Bauernkind mit Puppe", "Myriam" (u.a. Riester 29, 66, 108, 111) und die Zeichnungen "Akt auf der Bank", "Stehender Akt" und "Drei Frauenköpfe mit Hüten" (verso mit einer weiteren Zeichnung des Künstlers). 1924 erhielt Karl Hubbuch eine Assistentenstelle an der Karlsruher Akademie, wurde im folgenden Jahr Leiter der Zeichenklasse und 1928 als Professor zum Leiter einer Malklasse berufen. Die Arbeiten während seiner Tätigkeit an der Akademie sind stilistisch von der Neuen Sachlichkeit und dem Interesse an stofflich-materiellen Reizen und Gegensätzen geprägt. Zwischen 1935 und 1945 wurde Hubbuch vom NS-Regime der Vorwurf der "entarteten Kunst" gemacht, und es wurde ihm verboten als Künstler zu arbeiten. Nach dem Krieg wurde seine Ernennung als Professor an der Akademie in Karlsruhe erneuert, an der er von 1947 bis 1957 wirkte. Zu dieser Zeit entstanden charakteristische Zeichnungen teils bitterer ironischer Gesellschaftsallegorien und Charakterstudien, durch die Hubbuch große Bekanntheit erlangte.
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